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Neymar wird gelockt und Lionel Messi in den höchsten Tönen gelobt


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Lionel Messi wird von der spanischen Presse in den Himmel gehoben und ein europäischer Spitzenklub buhlt erneut um Neymar.

Nach dem wichtigen 2:1-Auswärtssieg beim FC Sevilla gab es für Lionel Messi wieder einmal Lob von allen Seiten, sei es Gegner, Presse oder eigene Mitspieler. Sogar die Sportpresse aus Madrid, die eigentlich Real Madrid sehr nahe steht, huldigte der überragenden Leistung des Argentiniers. So schrieb die dort ansässige Sportzeitung „AS“: „Seine Majestät ist auch nach hinten gelaufen, hat verteidigt, Bälle geraubt, das Spiel aufgebaut, gestürmt, gedribbelt und aufs Tor geschossen.“ Eine perfekte Beschreibung für den Auftritt von Lionel Messi. Währenddessen stand Neymar mal wieder im Schatten von Lionel Messi, konnte aber immerhin dessen Ausgleichstor stark vorbereiten. Trotz der Vertragsverlängerung Neymars hat nun PSG-Spieler Marquinhos als favorisierten Neuzugang für den Pariser Hauptstadtklub ins Gespräch gebracht. Luis Suárez hat sich hingegen einer Sorge entledigt.

Marquinhos lockt Neymar

Bis 2021 läuft Neymars neuer Vertrag beim FC Barcelona, den er erst vor kurzem unterschrieben hatte. Die dort verankerte Ausstiegsklausel beläuft sich auf 200 Millionen Euro und erhöht sich im Jahr 2017 auf satte 250 Millionen Euro. Auf die Frage, welchen Spieler er gerne im Trikot von Paris-Saint-Germain sehen würde, brachte PSG-Verteidiger und Nationalmannschaftskollege von Neymar selbigen ins Spiel. Marquinhos Antwort: „Ich würde sagen Neymar, weil er mein Freund ist, aber, mehr als alles andere, eigentlich wegen seine Qualitäten als Spieler.“

Suárez clever – Neymar vor Gelbsperre

Im Gegensatz zu Toni Kroos, der Gefahr läuft den Clásico aufgrund einer Gelbsperre zu verpassen, ist Luis Suárez diese Sorge los. Gegen den FC Sevilla kassierte der uruguayische Stürmer seine fünfte gelbe Karte und fehlt damit dem FC Barcelona beim nächsten Spiel gegen den FC Malaga am 19. November verpassen. Damit kann Suárez auf jeden Fall im Topspiel gegen Real Madrid dabei sein. Sein Teamkollege Neymar steht hingegen noch bei vier gelben Karten und könnte somit genauso wie Toni Kroos den Clásico verpassen.