Am heutigen Freitag feiert Cristiano Ronaldo sein Comeback in der Nationalmannschaft und absolviert damit sein erstes Spiel nach dem EM-Finale gegen Frankreich, bei dem er sich am Knie verletzt hatte. Portugal tritt gegen den Fußballzwerg Andorra an, Tore (von CR7) sollten also garantiert sein. Der portugiesischer Nationaltrainer Fernando Santos hat öffentlich nun eine Lanze für Cristiano Ronaldo gebrochen und ihn als wichtige Persönlichkeit für die Nationalmannschaft gelobt. Ronaldos Teamkollege Karim Benzema ist dagegen schon seit längerem bei der französischen Nationalmannschaft außen vor. Nun gibt es aber Hoffnung für den Stürmer von Real Madrid.
Benzema könnte begnadigt werden
Der Sextape-Skandal um Mathieu Valbuena und Karim Benzema hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt und für beide Spieler weitreichende Konsequenzen gehabt. Sowohl Valbuena als auch Benzema wurden nicht für die Europameisterschaft im eigenen Land nominiert. Ein sehr bitterer Sommer vor allem für den Teamkollegen von Cristiano Ronaldo, der von seiner Leistung her auf jeden Fall einen Platz unter den besten 23 Spielern Frankreichs verdient gehabt hätte. Nun gibt es aber Hoffnung für Real Madrids Stoßstürmer: Frankreichs Verbandspräsident Noel Le Graet hat nun die Tür für eine Rückkehr Benzemas ein Stück weit geöffnet. In einem Interview mit dem Figaro erklärte er folgendes: „Stand jetzt, halte ich ihn für absolut teamfähig für die Nationalmannschaft. Mir graut es davor, Menschen lebenslang zu bestrafen.“
Cristiano Ronaldo ist sehr wichtig für Portugal
Heute Abend steht das Comeback von Cristiano Ronaldo in der Nationalmannschafts Portugals auf dem Programm. Vor dem Spiel gegen Andorra hat Trainer Santos die Wichtigkeit seines Superstars noch einmal deutlich gemacht: „Er ist ein Spieler, der schon so viele Titel gewonnen hat und der immer noch mehr erreichen will. Das ist sehr wichtig für diese Mannschaft, in der einige Spieler noch ihre ersten Schritte unternehmen.“ Ohne ihren Superstar Cristiano Ronaldo verloren die Portugiesen ihr erstes Spiel in der WM-Quali bei der Schweiz mit 0:2.