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Mesut Özil von Manchester United umworben und Thomas Müller zeigt eine ungewohnte Seite
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Manchester United will sich die derzeitige Vertragssituation von Mesut Özil zunutze machen. Daneben will sich Thomas Müller den Frust von der Seele schießen.
Am Freitagabend (20:45 Uhr) muss die deutsche Nationalmannschaft ihre Aufgabe in der WM-Qualifikationsgruppe C lösen und beim Zwergstaat aus San Marino einen Dreier einfahren. Die Elf von Joachim Löw feierte im Jahr 2006 bei den San Marinesen mit 13:0 den höchsten Auswärtssieg der Geschichte. Mit auf dem Feld werden auch Mesut Özil und Thomas Müller stehen. Während Ersterer von Manchester United umworben wird, drückt beim Spieler des FC Bayern der Schuh.
Mesut Özil zu Manchester United?
Seit Monaten befindet sich Mesut Özil in absoluter Topform. Beim FC Arsenal verfügt der 28-Jährige aktuell noch über einen bis 2018 datierten Vertrag. Vonseiten der Londoner will man das Arbeitsverhältnis unbedingt ausweiten, mit Mesut Özil konnte man sich bislang jedoch noch nicht einigen. Seit Monaten stehen die Gunners mit den Beratern des Gelsenkircheners in Kontakt. Eine schnelle Lösung scheint sich jedoch nicht abzuzeichnen. Macht sich Ligakonkurrent Manchester United diese Situation zunutze?
Laut der „Sun“ will José Mourinho die derzeitige Verhandlungssituation ausnutzen, um selbst mit einem Angebot dazwischenzugrätschen. Demnach bieten die Red Devils Mesut Özil ein wöchentliches Salär von umgerechnet rund 290.000 Euro. Der deutsche Nationalspieler habe eine gute Beziehung zu Mourinho, da sich beide noch aus gemeinsamen Tagen bei Real Madrid können und gemeinsam die spanische Meisterschaft im Jahr 2012 gewinnen konnten.
Ein möglicher Transfer zu United sei jedoch erst im kommenden Sommer ein Thema, heißt es weiter. Alles soll unter anderem auch von der Personalie um Arsenal-Coach Arsène Wenger abhängig sein, dessen Vertrag im Juli 2017 seine Gültigkeit verlieren wird. Da Bastian Schweinsteiger United verlassen wird, spare der Klub Lohn ein, um bei Mesut Özil vorstoßen zu können. Zudem „könnte“ Mourinho Abschied von Wayne Rooney (300.000 Euro/Woche) und Zlatan Ibrahimovic (250.000/Woche) nehmen.
Bei Thomas Müller drückt der Schuh
In der Bundesliga ist Thomas Müller derzeit noch ohne ein erzieltes Tor. Der Angreifer des FC Bayern München hinkt zumindest an der Säbener Straße seiner Form weit hinterher. Von diesem Rucksack lässt sich der 27-Jährige aber nicht aus der Bahn bringen. Nachdenklich sei er ob seiner fehlenden Form bislang nicht, sagte Müller, dem laut eigenen Aussagen „die Scheiße am Stiefel klebt“. Gegen San Marino will der Weilheimer Selbstvertrauen tanken. Zumindest bei der DFB-Elf befindet er sich in guter Verfassung.
In den vergangenen drei Spielen konnte Müller vier Tore erzielen und zwei Vorlagen beisteuern. So wenig wie möglich von positiven wie negativen Momenten beeinflussen lassen, lautet die Devise von Müller in den vergangenen Wochen. Und gerade gegen San Marino, das mit neun Gegentoren in drei Spielen die Schießbude der Gruppe ist, sollte sich Müller den Bundesligafrust etwas von der Seele schießen können. „Ich gehe davon aus, dass er gegen San Marino trifft. Und nicht nur einmal“, ist sich FCB-Manager Karl-Heinz Rummenigge sicher.
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