Mario Gomez vergleicht Besiktas mit Bayern München

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Mario Gomez hat bereits sechs Tore für Besiktas erzielt und zieht in der Vereinszeitung ein positives Zwischenfazit.

Rund zwei Monate ist es her, dass Mario Gomez vom AFC Florenz zu Besiktas Istanbul gewechselt ist. In der vereinseigenen Zeitung Besiktas Dergisi zieht der ehemalige deutsche Nationalspieler nach nunmehr sechs Toren in den ersten sieben Spielen ein positives Zwischenfazit.

Mario Gomez der Shootingstar der Süper Lig

Für Mario Gomez scheint es nach Jahren voller Verletzungspech endlich wieder rund zu laufen. In den ersten sieben Saisonspielen hat der Stürmer bereits sechs Tore erzielt und konnte so den Abgang vom letztjährigen Topstürmer Demba Ba mehr als kompensieren. Nachdem er in der laufenden Saison bereits zweimal einen Doppelpack erzielen konnte, versprach er den Fans auch für den restlichen Saisonverlauf weiterhin viele Tore. Die Unterstützung der Fans scheint es Gomez ohnehin angetan zu haben. Gegenüber Besiktas Dergisi verglich er den Verein mit Bayern München und hob die Landesweite Unterstützung der Fans besonders hervor. Dadurch habe er in jedem Spiel das Gefühl ein Heimspiel zu absolvieren.

Doch auch von Trainer Senol Günes ist der ehemalige deutsche Nationalspieler bisher hellauf begeistert. Der gelungene Saisonstart ist laut Gomez insbesondere der ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit und dessen Feingefühl im Umgang mit den Spielern geschuldet.

Gomez nicht für die Nationalmannschaft berücksichtigt

Trotz seiner herausragenden Leistungen in den ersten Saisonspielen wurde Mario Gomez nicht für die anstehenden Länderspiele nominiert. Zwar sei er ein wenig enttäuscht, doch die Hoffnung auf die Europameisterschaft 2016 habe er dennoch nicht aufgegeben. Er sei davon überzeugt, dass er realistische Chancen auf die Europameisterschaft habe, sofern er eine weiterhin erfolgreiche Saison mit Besikats spielen wird.

Sollte Mario Gomez auch weiterhin so viele Tore in der Süper Lig erzielen und vor allem Verletzungsfrei bleiben, dürfte eine baldige Nominierung für die Nationalmannschaft nur eine Formsache sein.