Aufgrund seiner langen Pause muss sich Nationalspieler Marco Reus vorerst in den hinteren Reihen von Borussia Dortmund aufhalten. Daneben ist der BVB hinsichtlich einer Ausweitung des Konktrakts mit Youngster Christian Pulisic gesprächsbereit.
Marco Reus muss sich beim BVB hinten anstellen
Nach seiner langen Verletzung und der Rückkehr ins Mannschaftstraining muss sich Marco Reus erst einmal wieder an die erste Mannschaft von Borussia Dortmund herankämpfen. Das bislang letzte Mal stand der Nationalspieler im DFB-Pokal-Finale gegen den FC Bayern auf dem Platz. Seit seinem bis dato letzten Pflichtspieleinsatz sind somit bereits knapp sechs Monate verstrichen. Freilich wäre der Flügelrenner für das Offensivspiel der Schwarz-Gelben eine absolute Bereicherung. Bis Marco Reus wieder auf Top-Niveu ist, wird jedoch noch einige Zeit vergehen.
Es werden noch einige Wochen ins Land ziehen, bis Marco Reus wieder für den Bundesligakader in Frage kommt, sagte auch Cheftrainer Thomas Tuchel. Der Chefcoach sprach dabei von „mindestens Wochen“. Wann der 27-Jährige also wieder zu einhundert Prozent spielfit ist, hängt von vielen Gegebenheiten ab. Aber auch die Konkurrenz bei Borussia Dortmund schläft nicht. So präsentieren sich die im Sommer neu verpflichteten Youngster Ousmane Dembélé und Emre Mor bislang mehr als ordentlich. Auch André Schürrle – sollte er von weiteren Verletzungen verschont bleiben – ist ein Kandidat für die Startelf. Ein weiterer Youngster machte in den vergangenen Wochen auf sich aufmerksam.
Borussia Dortmund kämpft um Christian Pulisic
Die Rede ist von Christian Pulisic. Der 18-Jährige wurde bereits in der vergangenen Transferperiode vom FC Liverpool um den ehemaligen BVB-Coach Jürgen Klopp umworben – Borussia Dortmund schob einem Wechsel jedoch den Riegel vor. Aufgrund des Afrika-Cups und dem damit verbundenen Fehlen von Sadio Mané soll der LFC abermals den Köder nach Pulisic ausgeworfen haben. Vonseiten des Vorjahreszweiten der Bundesliga gibt man sich kämpferisch.
Gegenüber „Sports Illustrated“ versichert Sportchef Michael Zorc, man wolle Pulisic „hier haben und ihn hier weiterentwickeln“. In der laufenden Saison kommt der US-Youngster im Dress von Borussia Dortmund auf zwölf Pflichtspieleinsätze mit acht direkten Torbeteiligungen. Sein Vertrag an der Strobelallee ist aktuell bis 2019 datiert. Zorc bestätigt indes Angebote aus Deutschland und England im vergangenen Sommer, Borussia Dortmund sei jedoch gewillt, „aufgrund seiner Entwicklung über eine Verlängerung zu sprechen“.