Lionel Messi wird mit Michael Jordan verglichen und hat ein Trauma zu verarbeiten

Im Stadtderby gegen Espanyol Barcelona war Messis Traumfreistoß zum 1:0 mal wieder der Dosenöffner für den FC Barcelona, der danach durch Tore von Luis Suárez (2x), Rafinha und Neymar mit 5:0 gewann. Nach dem Aus in der Champions League ist der Titel in der spanischen Primera División das große Ziel von Messi und Co. Derweil hat Messi in einem Interview mit ESPN über sein großes Trauma mit der Nationalmannschaft gesprochen. Von Pablo Aimar wurde Lionel Messi nun mit Michael Jordan verglichen.

Messi hat noch keinen Titel mit der Nationalelf gewonnen

So viele Titel Lionel Messi auch mit dem FC Barcelona gewonnen hat, so mau ist seine Ausbeute bis jetzt mit der argentinischen Nationalmannschaft. In einem Interview mit ESPN gibt der Argentinier Einblick in sein Seelenleben: „Wir haben sehr viele Titel geholt, mehr als ich mir jemals ausgemalt habe, als ich mit dem Fußballspielen anfing. Aber hier ist vielleicht immer noch die Scharte mit der Nationalmannschaft, die es auszumerzen gilt. Wir haben einige Finals gespielt aber kein einziges gewonnen.“ Messi setzt also alles daran den negativen Lauf mit der argentinischen Nationalmannschaft diesen Sommer bei der Copa América Centenario zu stoppen. Das Jubiläumsturnier findet diesen Juni in den Vereinigten Staaten von Amerika statt und wird wohl einen bis in die Haarspitzen motivierten Lionel Messi sehen.

Lionel Messi wie Michael Jordan

Paplo Aimar, früher in Diensten von Valencia, hat Lionel Messi in einem Interview bei Goal.com mit Michael Jordan verglichen: „Messi ist wie Michael Jordan. Das unglaubliche ist, dass er in den Finals, Halbfinals oder was auch immer, spielt und weiß, dass er das Spiel entscheiden kann. Sie [Michael Jordan und Messi] spielen mit der Gewissheit, dass sie versagen können, aber auch, dass sie den Unterschied ausmachen können.“