Ohne ihren Superstar Lionel Messi musste Argentinien die ersten vier Spiele in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland bestreiten und kam nur auf magere 5 Punkte. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag müssen Messi, Dybala und Co. nun in Chile antreten. Ausgerechnet die Mannschaft, die Messi im Finale der Copa America 2015 eine so schmerzliche Niederlage zugefügt hat. Beim Staatsbesuch von US-Präsident Barack Obama sickerten währenddessen kuriose Neuigkeiten durch: Die Töchter von Obama wollen nämlich unbedingt Lionel Messi kennenlernen.
Lionel Messis Argentinien steht unter Zugzwang
Aktuell wäre Argentinien – mit fünf Punkten auf dem sechsten Rang liegend – nicht für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland qualifiziert. Der wichtige erste Sieg im vierten Gruppenspiel in Kolumbien hat Messi und Co. aber wenigstens den Sauerstoff gegeben, weiter zu atmen bzw. sich noch die Möglichkeit der Qualifikation offen zu halten. Ohne Messi mussten die Argentinier sehr leiden: Gegen Ecuador verloren sie, und gegen Paraguay und Neymars Brasilien musste man sich jeweils mit einem Unentschieden begnügen. Zu wenig für die Ansprüche der Albiceleste. Die Hoffnungen der Argentinier liegen auf Lionel Messi, der gegen Chile erstmals in das Geschehen eingreifen wird. Messis Teamkollege Javier Mascherano dagegen wird wegen einer Gelbsperre fehlen.
Lionel Messi und der Papst sind Barack Obama wichtig
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, hat zugegeben, dass seine Töchter den fünfmaligen Ballon-d’Or-Gewinner und Starspieler des FC Barcelona, Lionel Messi, kennenlernen wollen. Obama erklärte bei seinem Besuch in Buenos Aires bei einem Austausch mit Jugendlichen, dass seine beiden Töchter Malia und Sasha, die ihn bei seinem Besuch begleiteten, „schon den Papst kennengelernt haben und jetzt aber auch Messi kennenlernen wollen.“ Schade, dass Lionel Messi nur zur gleichen Zeit schon in Chile zur Vorbereitung auf das Qualifikationsmatch war.