Lionel Messi wird heute Nacht im zweiten Gruppenspiel der Copa America gegen das Überraschungsteam aus Panama auflaufen. Trainer Gerardo Martino bestätigte, dass der Superstar in der Startelf stehen wird. Für ihn wird Nicolás Gaitán weichen müssen, der Messi gegen Chile vertrat. Luis Suárez ist mit Uruguay hingegen schon aus dem Turnier ausgeschieden und tobte gegen eine Entscheidung des Trainerteams. In Paris fand währenddessen im Vorfeld der Europameisterschaft ein Event mit Diego Maradona und Pelé statt, bei dem den beiden Altstars ein großer Fauxpas passierte.
Maradona und Pelé kritisieren Lionel Messi
Im Rahmen eines Fußballturnieres in Paris, bei dem auch Maradona für ein paar Minuten auf dem Feld stand, unterhielten sich Diego Maradona und Pelé, ohne jedoch zu merken, dass ihre Mikrofone eingeschaltet waren. Gegenstand der Unterhaltung war Lionel Messi, über den Maradona kräftig herzog. Pele fragte Maradona, ob er Lionel Messi „persönlich kenne und ob er ein guter Kerl sei?“. Der Argentinier entgegnete daraufhin: „Ja, er ist ein guter Kerl, aber er hat keine Persönlichkeit, er ist kein Anführer.“ Danach nickte Pelé Maradona zustimmend zu und erklärte, dass er in seinem Team in den 70er Jahren viele Spieler mit Persönlichkeit hatte und dass Messi ein guter Spieler sei, aber ihm eben diese Persönlichkeit abginge. Harter Tobak, den die beiden Altstars von sich gaben. Gespannt darf man auf die Reaktion von Lionel Messi sein, der um so motivierter sein Comeback gegen Panama feiern wird.
Luis Suárez tobt wegen Nicht-Einwechslung
Luis Suárez ist mit Uruguay hingegen schon aus dem Wettbewerb ausgeschieden – das allerdings ohne selbst eine Minute gespielt zu haben. Beim gestrigen 0:1 gegen Venezuela machte sich der angeschlagene Suárez, der sich im Finale der Copa del Rey mit dem FC Barcelona verletzt hatte, zwar warm, wurde aber nicht eingewechselt. Seinen Unmut darüber stellte er offenkundig zu Schau, indem er gegen die Plexiglasscheibe der Ersatzbank schlug und sein Leibchen wegschmiss.