Lionel Messi hat einen Wunsch und wird von Neymar unterstützt

Lionel Messi kam mit 13 Jahren aus Rosario, Argentinien, zum FC Barcelona nach Spanien und widerstand dem Werben des spanischen Fußballverbandes für die Nationalmannschaft Spaniens aufzulaufen. Schon dies zeigt Messis Verbundenheit mit seinem Heimatland Argentinien. In einem Interview mit „Sports Illustrated“ hat Lionel Messi nun Einblick in sein Seelenleben geliefert und einen Wunsch bezüglich seines Heimatlandes geäußert. Sein Sturmkollege Neymar hat wieder einmal öffentlich die Rolle von Messi als Nummer 1 der Welt hervorgehoben.

Lionel Messi würde gerne einmal in Argentinien spielen

Gestern flog Lionel Messi nach Argentinien, um sich mit der Nationalmannschaft auf die Copa America vorzubereiten, die dieses Jahr in den Vereinigten Staaten von Amerika stattfinden wird. Davor gab er noch ein Interview mit „Sports Illustrated“, wo er dem FC Barcelona dankte, aber auch einen Wunsch für seine Zukunft äußerte: „Barcelona hat mir alles gegeben: Ich bin hier aufgewachsen und haben mein Leben hier. Aber trotzdem will ich eines Tages nach Argentinien zurückkehren, weil ich es nur als kleines Kind genießen konnte in Rosario mit meiner Familie und Freunden zu leben.“ Auch sprach Lionel Messi über seine Anfangszeit in Barcelona, die nicht einfach war: „Es war ein schwieriger Moment. Auf der einen Seite war es schön, weil ich für Barça spielen werden würde, aber andererseits war es auch sehr schwierig unsere Heimat zu verlassen und bei null anzufangen. Ich bin nach Barcelona mit dem Ziel gekommen in der ersten Liga zu spielen. Das war mein Ziel. Ich dachte nur ans Fußballspielen.“

Neymar lobt Lionel Messi

Seine Ziele hat Lionel Messi mittlerweile mehr als übertroffen. Neymars größte Zeit hingegen scheint noch bevorzustehen. Im Moment muss Neymar sich aber noch hinter dem Argentinier einordnen, wie er auch wieder in einem TV-Interview preisgab. „Ich lerne hier von dem besten. Wir alle wissen, dass es keine andere Nummer eins gibt, es gibt nur Lionel Messi.“, so Neymar. Die Frage wird aber sein, wann der Lehrling seinen großen Lehrmeister ablösen wird.