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Lionel Messi darf nicht zu den Olympischen Spielen in Rio


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Argentiniens Coach Tata Martino lässt Lionel Messi nicht zu Olympia. Es soll eine Überbelastung vermieden werden.

Lionel Messi hat so ziemlich alles im Weltfußball gewonnen, was es zu gewinnen gibt, zumindest auf Vereinsebene: Spanischer Meister, Pokalsieger und Supercupsieger, Champions-League- und UEFA-Supercup-Sieger auf europäischer Ebene. Dazu noch eine Reihe von individuellen Titeln, die hier den Rahmen sprengen würden.

Lionel Messi noch ohne großen Erfolg mit dem Nationalteam

Nur mit der Nationalmannschaft sollte es bis jetzt noch nicht so recht klappen. Bei der WM 2014 war er nahe dran, musste sich mit der „Albiceleste“ jedoch bekanntermaßen der deutschen Nationalmannschaft um Mario Götze, Bastian Schweinsteiger und Co. geschlagen geben. Nur 2008 konnte Messi mit der argentinischen Nationalmannschaft die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Peking gewinnen. Viele gingen davon aus, dass Messi auch in diesem Jahr wieder an den Olympischen Spielen teilnimmt, um seine Titelsammlung mit der Nationalmannschaft auszubauen.

Martino lässt Lionel Messi nicht nach Rio

Diese finden dieses Mal in Rio de Janeiro statt, was Lionel Messi zurück an den Ort einer seiner bittersten Niederlagen führen würde. Nun wurde dem ganzen durch seinen Nationaltrainer Tata Martino ein Riegel vorgeschoben, wie er in einem Interview mit dem Radio „La Red“ verlauten ließ: „Messi wird nicht zu den Olympischen Spielen fahren, weil er dieses Jahr schon genügend Wettbewerbe mit der Nationalmannschaft bestreiten wird.“ Dabei bezieht sich der argentinische Nationalcoach auf die Copa América, die in diesem Sommer stattfinden wird und die Ausscheidungsspiele zur WM 2018 in Russland. Hier will er wohl die Belastung für seinen Superstar dosieren.

Belastungsdosierung für Lionel Messi

Die mögliche Überlastung Messis hebt Tata Martino auch nochmals hervor: „Alles deutet darauf hin, dass Barcelona eine langen Saison haben wird. Nach der Saison steht die Copa América an, danach die Olympischen Spiele und direkt im Anschluss die Qualifikationsspiele zur WM in Russland. Das wäre eindeutig zu viel für ihn.“ Was Messi zu der Entscheidung seines Nationalcoaches sagt, ist noch nicht bekannt.