Weder beim VfL Wolfsburg noch bei Mario Gomez läuft es derzeit. Aufseiten von Besiktas Istanbul wünscht man sich, dass der 31-jährige Goalgetter schnellstmöglich wieder zurückkehrt. Im kommenden Sommer könnte ein Wechsel durchaus zum ernsthaften Thema werden.
Mario Gómez zurück zu Besiktas Istanbul?
Sieben Millionen Euro musste der VfL Wolfsburg in diesem Sommer für Mario Gomez über die Theke wandern lassen. Seine Rückkehr in die Bundesliga machte sich bislang jedoch weder für die Wölfe noch für den Angreifer selbst bezahlt. Während er in der Türkei wie am Fließband traf, konnte Mario Gomez in der laufenden Pflichtspielsaison lediglich zwei mickrige Tore erzielen. Geht es nach den Wünschen der Verantwortlichen von Besiktas, soll der Angreifer schnellstmöglich wieder an den Bosporus wechseln. Bei Besiktas wird man den deutschen Nationalspieler wohl so schnell nicht mehr vergessen. In 33 Saisonspielen traf Gomezsatte 26 Mal und ebnete somit fast im Alleingang den Weg zur türkischen Meisterschaft. Bei Präsident Fikret Orman hat der Deutsch-Spanier immer noch einen Stein im Brett. „Falls er zurückkommen will, werden wir mit ihm sprechen“, so der Vereinspräsident gegenüber „Tivibuspor“. Aktuell habe es diesbezüglich aber noch keine Gespräche zwischen Besiktas und Mario Gomez gegeben. Man spreche nicht mit Spielern, die bei anderen Verein unter Vertrag stehen.
Bleibt Mario Gómez beim VfL Wolfsburg?
Aktuell kämpft der VfL Wolfsburg eher gegen den Abstieg als um das internationale Geschäft. Unter der Prämisse, im kommenden Jahr wieder europäisch spielen zu können, unterzeichnete Mario Gomez bei den Niedersachsen einen Dreijahresvertrag. Verpassen die Wolfsburger auch im kommenden Jahr die wichtige Teilnahme, könnte es eng werden mit einer weiteren Zusammenarbeit. „Es gibt eine klare Absprache, dass wir uns zusammensetzen, wenn wir unsere Ziele nicht erreichen. Aber er hat drei Jahre Vertrag“, erklärte Sportchef Klaus Allofs im August gegenüber der „Bild“. Im aktuell laufenden Kontrakt von Mario Gomez soll der VfL Wolfsburg keine Ausstiegsklausel implementiert haben.