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Justin Eilers macht den SV Werder Bremen glücklich – Freud und Leid bei Ulisses Garcia


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Justin Eilers feierte am vergangenen Wochenende seinen ersten Einsatz für Werder Bremen. Hinzu kommt, dass der Schweizer Ulisses Garcia mit sich selbst hadert.

Justin Eilers feierte nach langer Verletzungspause endlich seinen Einstand beim SV Werder Bremen. Hinzu kommt, dass Ulisses Garcia nach seinem Einsatz gegen Augsburg zerknirscht ist, aber trotz alledem einiges an Lob bekommt.

Justin Eilers lässt SV Werder Bremen jubeln

Im vergangenen Sommer zog es Justin Eilers von Dynamo Dresden zum SV Werder Bremen. Verletzungsbedingt kam der 28-Jährige bei den Grün-Weißen bislang aber noch nicht zum Einsatz. Am vergangenen Wochenende feierte der Außenstürmer sein Pflichtspiel-Debüt für den Weserklub. Beim 1:1-Unentschieden der zweiten Mannschaft gegen Fortuna Köln stand Eilers über eine Stunde auf dem Grün.

U23-Coach Florian Kohfeldt attestierte dem von Verletzungen geplagten Offensivspieler „einen sehr guten Einstand“. Er habe sehr gut mit Melvyn Lorenzen als Flügelzange harmoniert und hatte darüber hinaus einen Pfostentreffer. Dass Eilers aber zeitnah in den Bundesligakader des SV Werder Bremen zurückkehren wird, steht aktuell nicht zur Debatte.

SV Werder Bremen nimmt Pechvogel in Schutz

Nach mehreren Monaten Abstinenz stand Ulisses Garcia am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg (2:3) wieder in der Anfangsformation des SV Werder Bremen. Ein Empfehlungsschreiben für mehr Einsätze konnte der Schweizer jedoch nicht abgeben. Sowohl beim 1:1 als auch beim Gegentreffer zum 2:3 verlor der Linksverteidiger entscheidende Zweikämpfe. Er habe nach dem Spiel nicht so gut schlafen können, verriet Garcia am Montag.

Zudem sei er traurig, dass er das entscheidende Duell gegen Raúl Bobadilla vor dessen Siegtreffer nicht gewinnen konnte. „Ich hätte meinen Körper besser einsetzen können“, sagte der Verteidiger, der auf der linken Seite der Dreierkette eine unglückliche Figur abgab. Sportchef Frank Baumann nahm ihn nach der Niederlage in Augsburg in Schutz: „Er hat das aus meiner Sicht schon sehr ordentlich gemacht. Er hatte viele gute Aktionen, war aber bei den Gegentoren nicht ganz unbeteiligt.“