Jonas Hector fühlt sich pudelwohl beim 1. FC Köln und Anthony Modeste ist unzufrieden

Jonas Hector, der trotz des Interesses einiger Topklubs dem 1. FC Köln die Treue gehalten hat, fühlt sich pudelwohl in der Domstadt. Goalgetter Anthony Modeste schiebt trotz seiner überragenden Torquote Extra-Einheiten im Training.

Jonas Hector fühlt sich wohl beim 1. FC Köln

Im August dieses Jahres setzte Jonas Hector ein großes Ausrufezeichen, als er seinen Vertrag beim 1. FC Köln langfristig bis 2021 ausdehnte. Köln sei sehr lebendig, habe aber auch seine ruhigen Ecken, meint der Defensivakteuer im Interview mit dem „Express“, schiebt Jonas Hector nach: „Und ich wäre nicht so lange hier, wenn ich mich nicht so wohlfühlen würde.“ Im 1. FC Köln sieht der Nationalspieler Potenzial, in den kommenden Jahren etwas Großes erreichen zu können, stellt dabei aber die Entwicklung in den Vordergrund. „Wir haben uns jedes Jahr entwickelt, wir wurden jedes Jahr etwas besser“, so der 26-Jährige. Genau diesen Weg wolle man für die Zukunft beibehalten. Auch Anthony Modeste ist bei den Geißböcken glücklich, hadert jedoch noch immer mit seiner eigenen Chancenverwertung.

Anthony Modeste mit Torausbeute beim 1. FC Köln unzufrieden

Trotz seiner bockstarken sieben Tore in ebenso vielen Spielen ist Anthony Modeste noch nicht vollends zufrieden über seine gezeigten Leistungen im Dress des 1. FC Köln. Laut der „Sport Bild“ legte der Spaßvogel vor allem in der Sommerpause fleißig Extra-Schichten ein und sagt: „Es gab bei mir keinen Tag ohne Sport.“ Seine Ziele seien dabei eine bessere Chancenverwertung und mehr Konstanz. Bislang kann man sich über das Ergebnis seiner zusätzlichen Einheiten nicht beklagen. Das Vertrauen von Trainer Peter Stöger hat er sich in jedem Fall erarbeitet. Dieser hatte Athony Modeste in vielen Einzelgesprächen stark geredet und ihm verdeutlicht, dass er ihn als Führungsspieler betrachtet.