Sport
HSV: Weltmeister für den Hamburger SV und Bewegung im Poker um Filip Kostic?
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Beim Hamburger SV und Filip Kostic könnte nun alles ganz schnell gehen und HSV-Sportchef Beiersdorfer will einen Weltmeister.
Der Hamburger SV zeigt sich in diesem Sommer, trotz des Geldes von Klaus-Michael Kühne, auf dem Transfermarkt geduldig. Obwohl sich die finanzielle Lage beim HSV durch das Engagement des 79-Jährigen deutlich verbessert hat, konnte bisher kein Hochkaräter verpflichtet werden. Neben dem noch immer heiß umworbenen Filip Kostic scheint nun auch Matthias Ginter in der Fokus der Rothosen gerückt zu sein.
Kommt Matthias Ginter vom BVB zum HSV?
Verpflichtet der HSV in diesem Sommer einen Weltmeister? Wie die Bild berichtet soll der Hamburger SV ein großes Interesse an Matthias Ginter von Borussia Dortmund haben. Demnach habe Dietmar Beiersdorfer sich bereits bei seinen Kollegen aus Dortmund nach einem Transfer des 22-Jährigen erkundigt. Borussia Dortmund scheint derzeit jedoch kein Interesse zu haben, Matthias Ginter abzugeben. Sollte der Hamburger SV jedoch bereit sein eine Ablösesumme jenseits der zwölf Millionen Euro zu bezahlen, könnte sich die Verhandlungsbereitschaft der Dortmunder schnell ändern.
Bekommt der Hamburger SV Filip Kostic vom VfB Stuttgart?
Auch beim VfB Stuttgart hat der HSV im Hinblick auf Filip Kostic bereits vor Wochen sein Interesse hinterlegt hinterlegt. Bisher konnten sich die beiden Vereine jedoch noch immer nicht auf eine gemeinsame Ablösesumme einigen. Dabei hat Filip Kostic unlängst klargemacht gerne zum Hamburger SV wechseln zu wollen. Neben dem HSV sollen auch zwei Vereine aus dem Ausland bereits ein konkretes Angebot für den 23-Jährigen hinterlegt haben. Der neuer Stuttgarter Sportchef Jan Schindelmeiser deutete im Rahmen seiner Vorstellung an, dass der Wechsel von Filip Kostic nun relativ zeitnah über die Bühne gehen könnte.
„Der Junge verhält sich absolut korrekt. Er hat klar den Wunsch geäußert, den Verein verlassen zu wollen – und diesem Wunsch werden wir auch entsprechen. Das ist zu weit fortgeschritten, um noch etwas zu drehen. Es hakt daran, dass man sich noch nicht über die Höhe der Transferentschädigung einigen konnte. Wir wollen das lösen. Und je schneller es gelöst ist, desto besser. Aber es gibt von unserer Seite zeitlich kein Ultimatum.“, so Schindelmeiser. Es bleibt zu hoffen, dass der Hamburger SV im Sinne einer guten Vorbereitung den Transfer in den nächsten Tagen abschießen kann. Schließlich trainiert Filip Kostic inzwischen nur noch individuell und nicht mehr mit der Mannschaft des VfB Stuttgart. Auch für die Schwaben wäre ein Ende des Transferpokers im Rahmen der eigenen Kaderplanung enorm wichtig. Eine zeitnahe Entscheidung in der Causa Kostic ist also sehr wahrscheinlich.
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