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HSV: Zwei neue für die Defensive und ein Flügelflitzer für den Hamburger SV?

Bruno Labbadia will mit dem Hamburger SV in der nächsten Saison hoch hinaus.

Noch am vergangenen Wochenende gab es für den Hamburger SV gute Nachrichten. Emir Spahic verlängerte seinen auslaufenden Vertrag beim HSV bis 2017 und hängt somit noch ein Jahr dran. Der mittlerweile 35-jährige Innenverteidiger ist in der Abwehrzentrale der „Rothosen“ der Chefdompteur. Für ihn könnte die Wachablösung vom VfL Bochum kommen.

Verteidiger vom VfL Bochum zum HSV?

Laut der „Bild“ hat der Hamburger SV ein Auge auf Felix Bastians geworfen. In einem Radiointerview ließ der 28-Jährige zuletzt seine Zukunft beim VfL Bochum offen. Sein Vertrag an der Castroper Straße ist derzeit noch bis 2017 datiert. Unter Cheftrainer Gertjan Verbeek war Bastians stets Stammspieler in der Innenverteidigung.

Neben dem HSV soll sich auch Nordrivale SV Werder Bremen mit dem Spieler befassen, heißt es. Die Ablöse für den variabel einsetzbaren Linksfuß, der bei Bedarf auch auf die linke Abwehrseite ausweichen kann, dürfte wohl unter einer Million Euro liegen.

Hamburger SV will Konkurrenten für Matthias Ostrzolek

Zudem soll der Hamburger SV starkes Interesse an dem Hoffenheimer Linksverteidiger Jeremy Toljan. Während bei Felix Bastians abgewartet werden muss, gilt ein Wechsel des 21-jährigen Toljan zum Hamburger SV in Branchenkreisen als wahrscheinlich. In jedem Fall scheint es so, als solle Matthias Ostrzolek in der kommenden Saison deutlich mehr Konkurrenz beim Hamburger SV bekommen. Neben einer Aufbesserung des Kaders in der Defensive, hat das Radar von HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer auch Verstärkungen für die Offensive auf dem Schirm.

Spieler aus der Serie A zum Hamburger SV?

Für die Abteilung Attacke ist laut dem italienischen „Sky“-Journalisten und Transfermarktexperten Gianluca Di Marzio Iago Falqué vom AS Rom ein Thema bei HSV. Der 26-jährige Spanier wurde erst im Winter fest von der Roma verpflichtet, nachdem er zuvor für ein halbes Jahr vom FC Genua ausgeliehen worden war. Sieben Millionen Euro ließen sich die „Giallorossi“ den Transfer kosten.

Nachhaltig konnte sich Falqué in der italienischen Hauptstadt jedoch nicht durchsetzen, weshalb der gehandelte Name beim HSV nicht die oberste Priorität genießen dürfte. In der abgelaufenen Serie A-Saison kam der Linksaußen zwar auf 22 Einsätze mit zwei Toren und einem Assist, bestritt den Großteil jedoch von der Bank aus kommend. Darüber hinaus gilt er als echter Wandervogel. In seiner bisherigen Karriere stand der in Vigo geborene Angreifer bereits bei elf Vereinen, darunter Tottenham Hotuspur, FC Southampton, UD Almeriá und Juventus Turin, unter Vertrag. Es ist daher kaum vorstellbar, dass der finanziell angeschlagene Hamburger SV eine solch hohe Ablösesumme investieren wird. Bestenfalls ein Leihgeschäft dürfte für den HSV in Frage kommen.