Der Hamburger SV hat in dieser Saison mit Alen Halilovic, Bobby Wood, Filip Kostic und Luca Wandschmidt gleich vier neue Akteure für die Offensive verpflichtet. Dies ist ein klares Signal an die arrivierten Offensivspieler beim HSV. Alle voran über die Zukunft von Pierre-Michel Lasogga wurde in diesem Zusammenhang immer wieder spekuliert.
Verlässt Pierre-Michel Lasogga den HSV?
Obwohl sich der Stürmer zuletzt zum Hamburger SV bekannt hatte und betonte im nächsten Jahr endlich eine erfolgreiche Saison mit dem HSV spielen zu wollen, wurde dieser erst gestern mit Sporting Lissabon in Verbindung gebracht. Dabei hieß es sogar, dass Pierre-Michel Lasogga sich in Verhandlungen mit den Portugiesen befinden würde. Nun äußerte sich seine Mutter und Beraterin, Kerstin Lasogga auf Sky Sport News zu den Gerüchten: „Das sind lediglich Gerüchte, wie die entstehen, weiß ich nicht. Fakt ist: Pierre fühlt sich beim HSV pudelwohl und denkt keine Sekunde an einen Abschied. Er bereitet sich akribisch auf die neue Saison vor und hofft, dabei erfolgreich auf Torejagd zu gehen.“ Dementsprechend dürfte Pierre-Michel Lasogga auch in der kommenden Saison für den Hamburger SV auf Torejagd gehen. Es bleibt zu hoffen, dass die neue Offensivkraft des HSV auch bei Pierre-Michel Lasogga den Knoten zum platzen bringt und dieser wieder an seine erfolgreiche erste Saison im Dress der Rotoren anknüpfen kann.
Luca Wandschmidt will sich beim Hamburger SV durchsetzen
Doch nicht nur Pierre-Michel Lasogga hat in der nächsten Saison mit dem Hamburger SV grosse Ziele. Auch Neuzugang Luca Wandschmidt hat trotz der Konkurrenzsituation beim HSV grosses vor. „Natürlich sind gute Spieler geholt worden. Das macht es ja auch so spannend. Konkurrenz gibt es aber in jedem Team. Das tut gut. Man muss eben noch mehr Gas geben. Ich scheue den Konkurrenzkampf aber nicht. Ich will mich hier durchsetzen! […] Ich will nicht ewig nur ein Talent bleiben. Ich bin nach Hamburg gekommen, um mehr zu spielen!“, so ein selbstbewusster Luca Wandschmidt in der Hamburger Morgenpost. Es hört sich also ganz so an, als könnten sich die HSV-Fans nach den zuletzt eher mageren Jahren in diesem Jahr endlich wieder auf erfrischenden Offensivfussball freuen.