Nach langem Hin und Her fand Filip Kostic schließlich doch noch den Weg zum Hamburger SV. Der 14 Millionen Euro teure Neuzugang ist vor allem von der neuen Offensive vom HSV begeistert. „Da sind wir schon ziemlich gut aufgestellt“, betont Kostic gegenüber der „Bild“, schränkt aber ein: „Man muss aber bedenken, dass viele Neue dabei sind. Wir brauchen natürlich noch ein wenig Zeit, um uns einzuspielen.“ Auch von seinem neuen HSV-Sturmpartner Pierre-Michel Lasogga zeigt sich Kostic begeistert: „Ich brauche Typen wie ihn. Typen, die gut im Abschluss sind. Ich selber liebe es für das Team zu spielen, bereite gerne Tore vor und laufe für meine Kollegen.“ Im Hinblick auf seine Deutschkenntnisse der Neuzugang des Hamburger SV zudem positiv gestimmt. Der HSV-Akteur „verstehe schon ziemlich viel“ und wolle „weiter lernen und bald das erste Interview auf Deutsch geben“.
Johan Djourou will weiterhin HSV-Kapitän bleiben
In der vergangenen Saison ernannte HSV-Cheftrainer Bruno Labbadia den Schweizer Johan Djourou zum Kapitän. Die Binde will sich der 29-Jährige auch in der neuen Spielzeit umschnallen. „Der Trainer entscheidet, wir haben noch nicht gesprochen. Ich bin ein Team-Player, ich mag diese Mannschaft. Ich kenne alle. Und deutlich: Ich bin sehr gerne Kapitän“, so der HSV-Verteidiger zur „Bild“. Auch in Bezug auf die Neuverpflichtungen legt der Eidgenosse ein positives Fazit ab. „Mit Kostic, Halilovic und Wood ist viel Qualität in die Mannschaft gekommen. Mein Eindruck von der Mannschaft ist sehr gut“, führt der Kapitän des Hamburger SV weiter aus, „wir haben sehr viel Power und Talent. Jetzt müssen wir daran arbeiten, die Power und den Spielaufbau zu verbessern – und das im Spiel zu nutzen.“ Mit dem HSV wolle Djourou „etwas erreichen. Dafür arbeiten wir, und dafür spielen wir. Drei, vier Plätze in der Tabelle nach oben zu klettern, wäre gut. Wir haben die Qualität, etwas zu schaffen.“
Neuzugang vom Hamburger SV erfährt Unterstützung von Jürgen Klinsmann
Satte 3,5 Millionen Euro ließ sich der Hamburger SV Bobby Wood kosten. Als Nationalspieler der Vereinigten Staaten steht der 23-Jährige auch unter den Fittichen von Jürgen Klinsmann, der seinem Schützling mit Rat und Tat zur Seite steht. „Jürgen hat mir gesagt: ‚Mach dein Ding, und verlass dich nicht auf andere’“, so der HSV-Neuling in der „Sport Bild“. „Er gibt mir vor allem Ratschläge, wie ich mich mental vorbereiten soll und wie ich schwierige Situationen überstehen kann.“ Auch seinen Wechsel zum Hamburger SV habe Klinsmann befürwortet: „Er wollte, dass ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung mache. Ich sollte keine Angst davor haben und nicht in Berlin bleiben, nur weil das bequem ist. Ich sollte die Herausforderung suchen.“