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HSV: Der Hamburger SV verzichtet auf Ersatz für Holtby und vertagt Entscheidung bei Demirbay
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Der Hamburger SV sieht sich trotz der Verletzung von Lewis Holtby nicht zum Handel gezwungen. Wie geht es mit Kerem Demirbay beim HSV weiter?
Bereits nach wenigen Tagen im Trainingslager gab es die erste Hiobsbotschaft für den Hamburger SV: Lewis Holtby, der in der neuen Saison eine Schlüsselrolle im norddeutschen Mittelfeld einnehmen sollte, stürzte bei einer Radtour schwer und musste daraufhin operiert werden.
In Freiburg unterzog sich der 25-Jährige bereits einem Eingriff am gebrochenen Schlüsselbein. „Alles super verlaufen. Nur mein Gesicht hat ’n paar Nebenwirkungen, aber sonst …“, meldete sich der HSV-Profi bereits via Twitter bei seinen Fans. Dass sich der Bundesliga-„Dino“ aufgrund der Verletzung des ehemaligen Nationalspielers noch einmal verstärken wird, schließt Sportchef Dietmar Beiersdorfer aus.
HSV will keinen Ersatz für Lewis Holtby
„Wir gehen davon aus, dass Lewis in der Bundesliga kaum fehlen wird“, so der Sportchef des Hamburger SV gegenüber der „Bild“. Holtby wird dem HSV rund zehn Wochen nicht zur Verfügung stehen. „Wir planen nicht anders als vor der Verletzung von Lewis“, erklärt Beiersdorfer weiter, „wir sind im Mittelfeld eng besetzt. Deswegen schauen wir nach Spielern.“ Der Poker um Kerem Demirbay zwischen dem Hamburger SV und Hoffenheim zieht sich hingegen weiter in die Länge.
Kerem Demirbay wieder beim Hamburg SV
Wie lange sich das Theater um den 23-Jährigen Kerem Demirbay beim Hamburger SV noch ziehen wird, ist unklar. Sicher ist, dass Kerem Demirbay vorerst wieder beim HSV mittrainieren wird. „Kerem wird ab Dienstag bei uns wieder integriert. Wir haben einen Preis festgelegt. Hoffenheim hat gesagt, sie wollen das nicht bezahlen. Dann brauchen wir nicht mehr weiterzureden“, sagt HSV-Sportchef Beiersdorfer im Bezug auf das Transferspielchen. Alexander Rosen, Sportlicher Leiter bei der TSG Hoffenheim, kontert prompt: „Es kann kurzfristig noch etwas passieren. Aber wir machen nicht alles mit.“
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