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HSV: Besiktas intensiviert Werben um Djourou. Demirbay vom Hamburger SV zur TSG Hoffenheim?
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Der Hamburger SV vermeldet einen weiteren Abgang. Zudem könnten Johan Djourou und Kerem Demirbay den HSV zeitnah für Besiktas und die TSG Hoffenheim verlassen.
Mit der Schweizer Nationalmannschaft hat Johan Djourou vom Hamburger SV erst kürzlich den Einzug in das Achtelfinale perfekt gemacht. In der Abwehrzentrale der Nati ist der 29-Jährige eine feste Größe, versäumte bei den bisherigen Auftritten der Alpenkicker keine einzige Spielminute. Damit hat er scheinbar die Verantwortlichen von Besiktas überzeugt, so dass man sich beim Hamburger SV nun Gedanken um einen möglichen Abgang Djourous machen.
Besiktas Istanbul heiß auf Johan Djourou vom HSV
Dass Besiktas Istanbul bereits Interesse an HSV-Kapitän Johan Djourou signalisiert hatte, ist bekannt. Nachdem die Bekundungen zuletzt abebbten, bringen die türkische Miliyet und Haber Turk den türkischen Meister nun wieder ins Rennen um den Verteidiger. Demnach wolle Besiktas rund drei Millionen Euro für den Verteidiger vom Hamburger SV auf den Tisch legen.
„Hamburg bietet als Fußballer und Familienvater alles, um glücklich zu sein. Wirklich alles. Außerdem habe ich nach den schwierigen ersten beiden Jahren jetzt auch endlich das Gefühl, dass es mit dem Klub in die richtige Richtung geht“, erklärte Johan Djourou noch im Januar dieses Jahres im „kicker“, „das sind Aspekte die eine wichtige Rolle spielen.“ Sein Vertrag ist noch bis 2017 ausgelegt. Der Hamburger SV soll trotzdem nicht abgeneigt sein, seinen Kapitän bei einem entsprechenden Angebot ziehen zu lassen. Bei Besiktas Istanbul könnte der Verteidiger in der nächsten Saison in der Champions League spielen.
TSG Hoffenheim will Kerem Demirbay vom Hamburger SV
Im Poker um HSV-Rückkehrer Kerem Demirbay scheint das Feuer neu zu entfachen. Die TSG Hoffenheim hat dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge ihr erstes offeriertes Angebot nachgebessert. Dass der offensive Mittelfeldspieler seine Zukunft nicht beim Hamburger SV sieht, ist bereits seit Längerem kein Geheimnis mehr. Rund zwei Millionen Euro fordere der Bundesliga-„Dino“.
Bei Fortuna Düsseldorf spielte Kerem Demirbay in der abgelaufenen Saison mit zehn Toren und vier Vorlagen in 25 Zweitligaspielen groß auf. Beim HSV will er jedoch nicht mehr gegen den Ball treten. Neben der TSG Hoffenheim galten zuletzt auch der 1. FC Köln und der SV Werder Bremen als mögliche neue Arbeitgeber.
Mohamed Gouaida geht vom HSV in die Schweiz
Wie der Hamburger SV offiziell bekanntgibt, konnte man den Vertrag mit Mohamed Gouaida bis 2017 verlängern. Der Flügelstürmer war in der vergangenen Saison bereits vom HSV an den Karlsruher SC ausgeliehen, wo er neunmal in der Startelf stand. Nun wird er für ein weiteres Jahr ausgeliehen – zum FC St. Gallen. Bei den „Espen“ wartet der ehemalige HSV-Coach Joe Zinnbauer auf den 23-Jährigen. „Es macht mich sehr stolz und glücklich, dass der HSV weiterhin auf mich setzt. Ich gehe mit einem schönen Gefühl zum FC St. Gallen und freue mich auf meine neue Aufgabe unter Joe Zinnbauer“, erklärt Gouaida kurz nach der Vertragsunterzeichnung.
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