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Hansa Rostock trifft personelle Entscheidungen und peilt den ersten Saisonsieg an

Hansa Rostock will die Remis-Serie endlich durchbrechen.

Am heutigen Mittwochabend bestreitet Hansa Rostock bereits seine dritte Partie in der neuen Saison der 3. Liga. Um 19 Uhr wird das Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach im Ostseestadion angepfiffen. Kein leichter Gegner, den die Norddeutschen empfangen, wie Trainer Christian Brand weiß: „Es wird ein schwieriges Spiel für uns. Großaspach ist unberechenbar. Sie sind wie eine Wundertüte“, wird er in der Schweriner Volkszeitung (SVZ) zitiert. Trotzdem ist sich der 44-jährige Coach von Hansa Rostock sicher: „Wir sind gewappnet und wissen, was der Gegner vor hat. Ich erwarte nicht, dass sie Vollgas nach vorn spielen“. Für den FCH soll es der erste Saisonsieg werden und dementsprechend selbstbewusst zeigt sich Brand: „Für uns ist aber nur entscheidend, was wir machen. Großaspach kommt hierher, sie müssen sich dann nach uns richten“. Während bei Hansa Rostock die Stammelf zusammengehalten wurde, gab es bei den Schwaben viele Wechsel und auch ein neuer Trainer ist da. Die Statistik spricht aber gegen den FCH: In den letzten vier Partien gegen Großaspach konnten sie nur ein Mal gewinnen.

Hansa Rostock hat Geduld mit Stevanovic

Einer der besten Spieler in der letzten Partie von Hansa Rostock war Spielmacher Aleksandar Stevanovic. Er kam allerdings nur von der Bank, nachdem er bei der Saisonpremiere gegen Regensburg noch in der Startelf stand. „Ich habe mich gut gefühlt und war natürlich enttäuscht, dass ich zunächst draußen geblieben bin“, verrät der Mittelfeldmann der SVZ. Zugleich zeigt er aber auch Verständnis: „In Regensburg war unser Spiel nicht so toll – von keinem von uns, auch nicht von mir. Ich konnte verstehen, dass der Trainer mich zunächst draußen gelassen hat“. Sein Coach lobt ihn für seine Leistung in der letzten Begegnung: „Er hat das Tor fantastisch eingeleitet, vorher den Ball gewonnen“. Brand weist aber auch darauf hin, dass Stevanovic zuvor etwa eineinhalb Jahre lang verletzt gewesen ist. „Es wird ein langer Prozess sein, ihn wieder in die Topform zu bringen. Der Junge muss Geduld haben, und wir werden sie auch aufbringen“, verspricht der Übungsleiter von Hansa Rostock.

Aussortierter Perstaller verlässt Hansa Rostock

Eine wichtige Entscheidung konnte Hansa Rostock zudem bei Julius Perstaller vermelden. Der 27-jährige Österreicher, der beim FCH aussortiert wurde, hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Ab sofort wird der Angreifer in der Regionalliga für den SV 07 Elversberg auf Torjagd gehen. Dort hatte Perstaller zuvor bereits ein Probetraining absolviert.