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Hansa Rostock: Trainer Brand schlägt Alarm und ruft den Abstiegskampf aus


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Hansa Rostock befindet sich laut Christian Brand im Abstiegskampf. Trotzdem hat er weiter Hoffnung und sieht keinen Grund zur Panik.

Schon nach dem enttäuschenden 1:3 gegen die Sportfreunde Lotte schlug der Trainer von Hansa Rostock, Christian Brand, Alarm: „Hansa spielt gegen den Abstieg“, so der 44-Jährige. Sicherlich hat eine Tabelle auch nach dem siebenten Spieltag noch nicht allzu viel Aussagekraft – eine Tendenz zeichnet sich dennoch ab. Mit sieben Punkten auf dem 16. Platz hat der FCH gerade einmal zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegszone. Dass ein Team gegen den Abstieg kämpfen müsse, würde niemand gerne hören, erklärt Brand seine Aussage und daher hätte er diese auch nicht gern getätigt. Aber: „Die Liga ist so eng, man spielt solange gegen den Abstieg, bis man 45 Punkte hat“, schildert der Übungsleiter der „Schweriner Volkszeitung“ (SVZ). Eine Gefahr bestehe womöglich auch darin, dass im Hinterkopf vieler Profis bei Hansa Rostock noch der Gedanke schwebt, in der Rückrunde die viertbeste Mannschaft gewesen zu sein. Vielleicht agieren manche dann etwas sorgloser.

Nicht nur Schwarzmalerei bei Hansa Rostock

Sorglos kann derzeit niemand beim FC Hansa Rostock sein. Vor dem Auswärtsspiel gegen Fortuna Köln ist volle Konzentration gefragt, um nicht weiter in die scheinbar jedes Jahr wiederkehrende Herbst-Krise des Vereins zu rutschen. Alles Schwarzmalen will Trainer Brand auch nicht. „Das Positive ist – doof gesagt –, dass noch Luft nach oben ist“, zitiert ihn die SVZ. Um erfolgreich zu sein, bedarf es Beharrlichkeit und einem Willen, immer das Bestmögliche abzurufen und einhundert Prozent zu bringen, ist sich der Coach sicher. Zudem ist er der Auffassung: „Es heißt ja nicht, dass wir die ganze Saison gegen den Abstieg spielen“. Gegen Fortuna Köln wird es jedoch erst einmal so sein.

Hansa Rostock bereitet sich auf Fortuna Köln vor

Die Vorbereitung auf diese Partie begann Hansa Rostock am Montag auf dem heimischen Trainingsplatz. Mit dabei: 15 Feldspieler sowie vier Torhüter, unter denen auch die Nachwuchskeeper Niklas Grünitz und Philipp Puls waren. Das berichtet das Portal „hlsports.de“. Immer noch verzichten muss Hansa Rostock unterdessen auf die Langzeitverletzten Soufian Benyamina, Christian Dorda und Ronny Garbuschewski. Ebenfalls passen muss aktuell auch Rechtsverteidiger Maximilian Alschwede, den Adduktorenprobleme plagen. Dass Timo Gebhart in Köln nicht zur Verfügung stehen würde, war nach seiner gelb-roten Karte im letzten Spiel bereits klar. Am heutigen Dienstagmorgen hat sich das Team von Hansa Rostock schon mit dem Bus auf in die Domstadt gemacht. Zwei Stopps wird es geben – einen in Lechtingen und einen in Leverkusen. Dort stehen zwei Trainingseinheiten auf dem Plan. Die Begegnung gegen die Fortuna wird dann am Mittwoch um 19.00 Uhr angepfiffen.