Hannover 96 brennt aufs erste Heimspiel. Füllkrug wieder fit und Ruthenbeck schießt gegen 96

Zum Saisonauftakt kehrte Hannover 96 den 1. FC Kaiserslautern gleich mit 4:0 aus dem eigenen Stadion und setzte sogleich eine erste Duftmarke. Am kommenden Sonntag steht die erste Heimpartie der Saison gegen die SpVgg Greuther Fürth. Ein Akteur brennt ganz besonders auf diese Begegnung.

Kenan Karaman brennt auf das erste Heimspiel von Hannover 96

Auf die Frage, ob sich Kenan Karaman auf die erste Heimpartie der Saison freut, antwortet er der „Bild“: „Und wie. Es ist immer schön, vor eigenem Publikum zu spielen. Wir brennen aufs erste Spiel und hoffen, dass möglichst viele Fans kommen.“ Platz eins nach dem ersten Spieltag bedeute dem 22-Jährigen vorerst nichts, jedoch sei Hannover 96 „einer der Favoriten in der 2. Liga, aber das müssen wir auch bestätigen und jede Woche aufs Neue beweisen“. Mit Martin Harnik und Niclas Füllkrug hatte Hannover 96 Karaman gleich zwei neue Konkurrenten vor die Füße gesetzt. Für den variablen Offensivspieler kein Problem: „Ich finde es gut, wenn man gesunden Konkurrenzkampf hat. Wir wollen aufsteigen. Und da ist es wichtig, dass wir in der Breite gut aufgestellt sind.“ Zudem lässt er durchblicken, dass er Anfragen aus Deutschland und der Türkei hatte, sich letztendlich aber trotzdem für die Niedersachsen entschieden habe.

Niclas Füllkrug meldet sich bei Hannover 96 zurück

Seine Rückkehr nach Hannover hat sich Neuzugang Niclas Füllkrug sicherlich anders vorgestellt. Vor zwei Wochen zog sich der Angreifer im Training eine lange Risswunde unterhalb des Knies zu und musste daraufhin genäht werden. Laut der „Neuen Presse“ stehen die Chancen aber gut, dass der ehemalige Spieler des 1. FC Nürnberg am kommenden Sonntag im Kader von Hannover 96 stehen wird. Dann geht es gegen Fürth, das von Stefan Ruthenbeck trainiert wird.

Stefan Ruthenbeck sieht gute Chancen gegen Hannover 96

„Ich möchte mich gar nicht so sehr mit Hannover 96 beschäftigen“, erklärte der SpVgg-Coach auf der Pressekonferenz vor der Partie. Das Hauptziel bei der Fürther Arbeit gegen den Ball sei es, „offensive Muster zu kontrollieren und zu zerstören“. Darüber hinaus stuft Ruthenbeck den niedersächsischen Gegner als „nicht unschlagbar ein“: „Sie sind nicht die Macht wie letztes Jahr Freiburg und Leipzig.“