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Hamburger SV: Labbadia mit großen Hoffnungen. Kühne-Millionen machen HSV Wettbewerbsfähig
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HSV-Trainer Bruno Labbadia startet mit großen Hoffnungen in die Saison. Für Beiersdorfer ist der Hamburger SV dank der Kühne-Millionen gut gerüstet.
Bislang konnte der Hamburger SV einige Hochkaräter auf dem Transfermarkt verpflichten. Unter anderem Filip Kostic, Alen Halilovic und Luca Waldschmidt fanden den Weg zum Bundesliga-„Dino“. HSV-Cheftrainer Bruno Labbadia lässt durchblicken, dass er vor allem darauf Wert gelegt hatte, den Kader das Hamburger SV zu verjüngen. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, mit Potenzial zu arbeiten. Die Herausforderung liegt darin, alles zu entwickeln. Die Mannschaft, die einzelnen Spieler. Das ist eine richtig interessante Aufgabe, auf die wir Trainer sehr viel Lust haben“, so Labbadia im Interview mit der „Bild“. Mit dem HSV will der 50-Jährige etwas erreichen in der neuen Saison.
„Keine Frage, ich gehe mit großer Hoffnung und großem Glauben in die Saison. Aber ich weiß auch, welche Arbeit vor uns liegt. Was gut laufen kann und was vielleicht nicht so gut funktionieren könnte“, schildert der HSV-Trainer weiter. Ziel sei es „nach vorne zu kommen“.
Dietmar Beiersdorfer froh über Millionen-Spende
In einer Presserunde verriet HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer, dass er mittlerweile wieder mit einem besseren Gefühl beim Hamburger SV arbeitet. „In den letzten zwei Jahren ging es darum zu überleben. Das hat viele Nerven und viel Aufwand gekostet“, so Beiersdorfer. Mittlerweile sieht er den Hamburger SV wesentlich besser gerüstet, der Klub könne wieder gestalten und den Kader des HSV besser strukturieren: „Wir haben einen weiteren wichtigen Schritt in die Wettbewerbsfähigkeit gemacht.“
Dabei weiß der HSV-Entscheider vor allem die Unterstützung von Klaus-Michael Kühne zu schätzen, der dem Hamburger SV mit einer millionenschweren Spende unter die Arme greift. „Er hat sehr viel Gutes für den Verein getan und mir gegenüber nie den Eindruck erweckt, dass er den Klub in seiner Entscheidungsfreiheit beeinflussen möchte“, zeigte sich Beiersdorfer dankbar: „Er hat uns oft unterstützt und geholfen. Es ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich finde es schön, dass das nun auch öffentlich so rüberkommt“, so der Vorstandsvorsitzende des Hamburger SV.
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