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Gnabry kämpft beim SV Werder Bremen für Manneh und Wiedwalds Zukunft ist ungewiss
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Serge Gnabry setzt sich für seinen Kollegen Manneh ein und die Zukunft von Keeper Wiedwald an der Weser hängt am seidenen Faden.
Während Serge Gnabry darauf aufmerksam macht, mit Youngster Ousman Manneh behutsam umzugehen, kommt Felix Wiedwald so langsam aber sicher wieder in die Gänge beim SV Werder Bremen. Der Verbleib des bisherigen Ersatzkeepers hängt aufgrund einer implementierten Klausel in seinem Vertrag jedoch am seidenen Faden.
Serge Gnabry bremst den SV Werder Bremen
Wenn man von den Senkrechtstartern der vergangenen Wochen beim SV Werder Bremen spricht, fallen immer wieder die Namen Serge Gnabry und Ousman Manneh. Der Neuzugang vom FC Arsenal bremst die Euphorie um seinen zwei Jahre jüngeren Kollegen jedoch etwas. Im vergangenen Spiel gegen RB Leipzig (1:3) konnte der gambische Flüchtling seine zuvor guten Leistungen nicht bestätigen. Sein Offensivkollege Serge Gnabry mahnt zur Ruhe.
„Nach dem Spiel gegen Leverkusen hat keiner gefragt, was ihm fehlt. Da hat er ja auch sein Tor gemacht“, wird Serge Gnabry von der Syker „Kreiszeitung“ zitiert. Nur weil Manneh gegen Leipzig nicht getroffen habe und gegen Leverkusen schon, müsse man seine Leistung nicht gleich so kritisch sehen. Der Youngster habe auch gegen Leipzig ein gutes Spiel gemacht, sei viel gelaufen und wichtig für das Team, so Gnabry weiter, der ausschließlich betont: „Ousman hat eine ganz andere Vergangenheit als wir, er hat eine ganz andere Ausbildung genossen.“
Zukunft von Wiedwald beim SV Werder Bremen ungewiss
Aufgrund des mehrwöchigen Ausfalls der etatmäßigen Nummer eins, wird künftig Felix Wiedwald beim SV Werder Bremen wieder zwischen den Pfosten stehen. Eine rosige Zukunft hat das Eigengewächs bei den Grün-Weißen aber nicht vor sich. Wie die „Bild“ schreibt, verlängert sich sein bis 2017 datiertes Arbeitspapier nur dann, wenn Wiedwald in der Bundesliga mindestens 20 Spiele absolviert hat. Somit rückt eine Verlängerung in weite Ferne.
Denn bereits im vergangenen Sommer – als Wiedwald noch die erste Geige beim SV Werder Bremen spielte – haben seine Berater eine vorzeitige Verlängerung angefragt. Sportchef Frank Baumann und Konsorten lehnten dies jedoch ab. Somit hat der 26-Jährige sein Schicksal bis Mitte November noch selbst in der Hand. Dann ist sein ärgster Widersacher Jaroslav Drobny wieder zu einhundert Prozent fit und drängt auf Spielzeit beim SV Werder Bremen.
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