Bleibt er oder geht er? Die Frage werden sich wohl derzeit viele Fans des FC Ingolstadt stellen, die befürchten, dass Erfolgscoach Ralph Hasenhüttl den Verein verlässt. In der Tat ist es wahrscheinlich, dass RB Leipzig der neue Arbeitgeber des 48-jährigen Österreichers wird. Er selbst hat zuletzt mit seinen Aussagen schon durchblicken lassen, dass die Zeichen auf Abschied stehen: „Nichts ist für ewig. Wir Trainer sind alle ehrgeizig, wir wollen alle möglichst in die Champions League und möglichst noch einen Titel gewinnen.“ Zwar läuft sein Vertrag noch bis 2017, allerdings hat ihm der FC Ingolstadt vor rund einer Woche ein Angebot zur Vertragsverlängerung unterbreitet. Bislang soll er dieses nicht unterschrieben haben, was ebenfalls auf seinen Abgang hindeutet. Neuesten Meldungen zufolge könnte noch in dieser Woche bekanntgegeben werden, dass Hasenhüttl bei RB Leipzig anheuert. Jedoch hat Ralf Rangnick zuletzt erklärt, dass die Leipziger den neuen Trainer erst dann präsentieren, wenn der Aufstieg endgültig perfekt ist.
FC Everton bietet RB Leipzig 15 Millionen für Emil Forsberg
Neben der Trainerfrage muss sich RB Leipzig aktuell auch mit einem Transferangebot beschäftigen. Der FC Everton will Emil Forsberg verpflichten und hat den Sachsen angeblich ein Angebot in Höhe von 15 Millionen Euro gemacht. Angeblich sollen Scouts Forsberg schon beobachtet haben – unter anderem beim 3:1 gegen Düsseldorf. Ein Investor aus dem Iran hat vor, im Sommer viel Geld in den Liverpooler Klub zu investieren. Der schwedische Angreifer hat jedoch Großes mit RB vor und seinen Vertrag erst kürzlich bis 2021 verlängert. Stadtrivale FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp war schon im Januar mit einer Transferanfrage für Forsberg abgeblitzt. Unwahrscheinlich, dass die Leipziger ihre Haltung jetzt ändern.
RB Leipzig erhält Lizenz für die Bundesliga – kleine Nachbesserungen nötig
Unabhängig davon, wer in der neuen Saison Trainer bei RB Leipzig und im Kader stehen wird – die Lizenz für die 1. Bundesliga würden sie erhalten. Es sind aber kleine Nachbesserungen notwendig, hat Pressesprecher Benjamin Ippoliti bekanntgegebn. Diese betreffen in erster Linie eine Erweiterung der Pressetribüne. Für den Sprung ins Oberhaus braucht RB sieben Punkte aus den noch ausstehenden vier Spielen, um es aus eigener Kraft möglich zu machen. Momentan rangieren die Leipziger auf dem zweiten Platz und haben sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz drei.