FC Schalke 04 steckt bei Max Meyer in der Zwickmühle und hält an Markus Weinzierl fest

Bei Olmypia top – beim FC Schalke 04 Flop: Max Meyer kommt derzeit einfach nicht in die Pötte. Erst nach der Auswechslung von Leon Goretzka kam er im Spiel gegen RB Salzburg in Fahrt. Zudem äußerte sich Cheftrainer Markus Weinzierl nach dem Spiel in der Europa League dahingehend, ob denn sein Trainerstuhl beim FC Schalke 04 bereits wackeln würde.

Max Meyer beim FC Schalke 04 noch nicht in Form

Zwar kommt Max Meyer in der laufenden Saison bereits auf sieben Pflichtspieleinsätze für den FC Schalke 04, jedoch bestritt er diese meist von der Bank aus kommend. Lediglich dreimal stand der 21-Jährige dabei in der Startelf von Trainer Markus Weinzierl. Während Meyer die deutsche Auswahl als Kapitän zur Silbermedaille führte, findet der Oberhausener in heimischen Gefilden noch nicht so richtig in Tritt.

Der Juniorennationalspieler selbst versteht keinesfalls, weshalb ihn Weinzierl auf der Auswechselbank schmoren lässt. „Ich war natürlich nicht zufrieden damit, dass ich in drei Bundesliga-Spielen draußen saß“, erklärt Meyer nach dem 3:1-Sieg in der Europa League gegen RB Leipzig der „WAZ“. Im Spiel gegen den Klub aus der Mozartstadt stand Meyer zwar in der Startformation, musste jedoch auf die von ihm nicht gerade bevorzugte linke Seite ausweichen.

„Das ist schon anders als in der Mitte, weil dort defensiveres Verhalten gefordert ist“, so der FC Schalke 04-Spieler weiter. Nach der Auswechslung von Leon Goretzka rückte Meyer wieder in die Mitte – auf seine Lieblingsposition. Kurz darauf erarbeitete er sich eine seiner besten Torchancen, vergab aber. Am Sonntagabend geht es in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach weiter. Mit Meyer von Beginn weg? „Ich versuche mich anzubieten“, so der 21-Jährige.

Markus Weinzierl will weiter beim FC Schalke 04 arbeiten

Sollte der FC Schalke 04 gegen die Fohlenelf am Sonntag die sechste Bundesliga-Niederlage in Folge kassieren, würde Weinzierl auch dann nicht den Mut verlieren. „Wir wollen unsere Ziele erreichen und dafür müssen wir schleunigst punkten“, sagte der Coach nach dem Spiel gegen Salzburg. Man habe in der Liga zwar noch keinen Punkt, aber es müsse auch bei einer erneuten Niederlage weitergehen, so Weinzierl. Gladbach sei ein schwerer Gegner, der bei der knappen Niederlage gegen den FC Barcelona (1:2) in der Champions League eine tolle Leistung gezeigt habe.