Mit seinen Aussagen, er wolle in dieser Woche noch neue Spieler präsentieren, hat sich Sportchef Christian Heidel selbst etwas unter Druck gesetzt. Auf der Agenda des FC Schalke 04 stehen nach wie vor die Verpflichtung eines Sechsers und eines Ersatzmanns für den abgewanderten Leroy Sané, der künftig für Manchester City auflaufen wird. „Wir sind in einer sehr finalen Phase, bevor aber auf dem Papier nichts unterschrieben ist, gebe ich auch nichts bekannt. Ein bisschen schwanger gibt es genauso wenig, wie ein bisschen unterschrieben“, erklärte der Sportchef vom FC Schalke 04 am gestrigen Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Dabei hat seine Neu-Anstellung beim FC Schalke 04 auch einen gewissen Vorteil für ihn.
„Es ist immer recht einfach für mich, einen Spieler für Schalke 04 zu begeistern. Für Mainz 05 musste ich schon mehr Werbung machen. Allerdings ist es jetzt umso schwieriger, mit den Klubs zu verhandeln. Es hat alles Vor- und Nachteile“, so Heidel weiter. Ganz so einfach wird es für den FC Schalke 04 aber doch nicht: „Der Transfermarkt hat sich komplett verändert, er ist teilweise kollabiert.“ Heißester Kandidat beim FC Schalke 04 für die Sechser-Position ist aktuell Benjamin Stambouli von Paris St. Germain.
Neue Sorgen um Atsuto Uchida vom FC Schalke 04
Aufgrund von anhaltenden Knieproblemen muss Atsuto Uchida bereits seit mehreren Monaten pausieren. Der Japaner wird auch vorerst nicht auf den Platz zurückkehren. „So weit sind wir nicht, dass wir das (Sportinvalidität, Anm.) befürchten müssten. Aber leider hat sich trotzdem ein kleiner Rückschlag ergeben“, wird der Sportdirektor vom FC Schalke 04 im „kicker“ zitiert. Für den Pechvogel geht es vorerst wieder in Richtung Heimat. „Er war mit viel Hoffnung und Euphorie hergekommen. Er hat in der Zeit, in der wir im Trainingslager in Österreich waren, Teile des Mannschaftstrainings der U 23 mitgemacht. Wir müssen aber jetzt leider in dieser Woche resümieren, dass er noch nicht so weit ist, es sogar zu einem Rückschlag geführt hat“, so Schuster weiter.