Der Wechsel von Naldo zum FC Schalke 04 war einer der Überraschungen der noch jungen Saison. In der königsblauen Defensive soll der Brasilianer eine übergeordnete Rolle einnehmen. Dass er in der neuen Runde einen Platz auf der Bank inne haben wird, fürchtet der Abwehrmann jedoch nicht. Zudem hat der FC Schalke 04 neben Nicolas Lombaerts noch einen ehemaligen Spieler vom HSV im Visier.
Naldo will sich beim FC Schalke 04 durchsetzen
„In meinen elf Jahren in Deutschland habe ich, wenn ich fit war, nie über eine längere Zeit auf der Bank gesessen. Natürlich kann das passieren und es wäre ungewohnt, aber das gehört auch dazu. Ich tue alles dafür, dass ich aufgestellt werde“, erklärt der Neuzugang des FC Schalke 04 in einem Interview mit dem „kicker“.
Für die neue Saison hat sich Naldo hohe Ziele gesteckt: „Es muss unser Ziel sein, um die Champions League-Plätze mitzuspielen. Dieses Ziel verfolgen aber einige andere starke Mannschaften in der Bundesliga auch. Und ich halte den DFB-Pokal für einen sehr attraktiven Wettbewerb. Ein paar Siege – und man ist im Finale.“ Sein Vertrag auf Schalke ist bis 2018 datiert. Bekommt der Brasilianer in Zukunft belgische Verstärkung?
FC Schalke 04 in Gesprächen mit Nicolas Lombaerts
Der FC Schalke 04 wird nach den zahlreichen Abgängen in der Defensive wohl noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Im blau-weißen Blick befindet sich offenbar Nicolas Lombaerts von Zenit St. Petersburg. Der belgische Innenverteidiger will den Russen-Klub zur neuen Saison verlassen und befindet sich laut „VoetbalNieuws.be“ in Gesprächen mit den Knappen.
Ehemaliger HSV-Profi im Visier des FC Schalke 04
Zudem soll der FC Schalke 04 laut Medienberichten auch ein Auge auf den ehemaligen HSV-Profi Tomás Rincón vom FC Genua geworfen haben. Der 28-Jährige stand bereits mehrere Jahre beim HSV unter Vertrag und kennt die Bundesliga dadurch aus dem Effeff. Der Sechser würde, gepaart mit seiner internationalen Erfahrung, somit durchaus in das Anforderungsprofil von Manager Christian. Sein Vertrag in Italien ist noch bis 2018 ausgelegt.