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FC Schalke 04: Max Meyer spricht über Wechsel. Keine Chance bei Offensiv-Juwel?


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Max Meyer äußert sich zu seiner Zukunft beim FC Schalke 04. Darüber hinaus gehen die Knappen bei einem Offensiv-Juwel wohl leer aus.

Erst vor wenigen Tagen kehrte Max Meyer zum FC Schalke 04 zurück. Zuvor befand sich der 21-Jährige auf wichtiger Mission mit den deutschen Fußballherren. Schlussendlich verlor der Kreativspieler das Finale bei Olympia knapp gegen Brasilien nach Elfmeterschießen. Laut dem gebürtigen Oberhausener sei dies bereits „ein riesiger Erfolg“, wie er im Gespräch mit der „Sport Bild“ durchblicken lässt. Ein Wechsel ist für ihn derzeit kein Thema mehr.

Max Meyer will beim FC Schalke 04 bleiben

Vor allem aus der Premier League stapelten sich jüngst die Interessenten für den Juniorennationalspieler vom FC Schalke 04. Seinen gültigen Vertrag, der aktuell noch bis 2018 datiert ist, will er in jedem Fall erfüllen. Aktuell hege er keine Wechselgedanken mehr: „Der neue Trainer und der neue Manager (Heidel, Anm.) geben mir ein gutes Gefühl. Ich komme aus der Schalker Jugend. Jetzt spricht alles für diesen Verein.“ Dass Max Meyer für die Offensive einen Mitspieler vom FC Barcelona bekommt, kann man indes so gut wie ausschließen.

FC Schalke 04 hat bei Munir El Haddadi keine Chance

Der 20-Jährige Munir El Haddadi sitzt zwar den Großteil auf der Bank, zieht jedoch trotzdem gesteigertes Interesse auf sich. Zum Nachsehen für den FC Schalke 04. Wie die katalanische Zeitung „Sport“ schreibt, schwebt den „Königsblauen“ vor, das Talent via Leihgeschäft in die Bundesliga zu holen. Für den Spieler selbst sei dies aber keine Option, da er sich weder von Gelsenkirchen noch von der Bundesliga beeindruckt zeige. Anders scheint es mit einem Wechsel auf die Insel. Auch die schwerreichen Klubs Tottenham Hotspur, Stoke City und FC Everton haben demnach ihre Fühler ausgefahren. Munir präferiere einen Wechsel zu den „Spurs“, da er dort Champions League spielen könnte. Im Raum steht aktuell eine Ablösesumme von rund 15 Millionen Euro, plus Rückkaufoption für die Katalanen.

FC Schalke 04 teilt die Freistöße auf zwei Spieler auf

Mit Neuzugang Naldo, der sich dem FC Schalke 04 in diesem Sommer anschloss, hat Cheftrainer Markus Weinzierl eine weitere Freistoßschützen-Option im Kader vorhanden. Bislang lief Johannes Geis an, wenn der Ball ruhte. „In der Nähe des Tores ist Johannes die beste Lösung. Von etwas weiter weg kann ich es auch probieren“, sagt Naldo dem „kicker“. Somit haben sich die beiden Experten rund um den ruhenden Ball selbst auf eine Lösung geeinigt. In Zukunft wird es also kein Gezanke beim FC Schalke 04 geben, wer nun die Freistöße treten darf.