Für die neue Saison sucht der FC Schalke 04 noch nach einem Spieler, der vorrangig im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen kann. Auf der Liste hat Sportchef Christian Heidel offenbar Leandro Paredes von der AS Rom notiert. „Wir wollen den Konkurrenzdruck auf Schalke aber unbedingt“, erklärt Heidel im „kicker“.
Leandro Paredes wäre für den FC Schalke 04 eine gute Alternative zu Luiz Gustavo
Auf Schalke stehen derzeit zwei Optionen zur Auswahl: Entweder man verpflichtet einen erfahrenen Sechser oder einen Spieler mit enormen Entwicklungspotenzial. Dieser wäre eben jener Paredes. Der 22-Jährige gilt als überaus talentiert und ist dazu noch extrem laufstark. Rund zehn Millionen Euro müsste der FC Schalke für den Argentinier wohl auf den Tisch legen.
Auch Luiz Gustavo, der die erfahrene Option wäre, wurde bereits mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Der 29-jährige Brasilianer hat bereits vermehrt durchblicken lassen, sich seine fußballerische Zukunft nicht beim VfL Wolfsburg vorstellen zu können. Allen voran auch, weil es die Niedersachsen verpasst haben, sich nach einer enorm schwachen Saison für das internationale Geschäft qualifizieren zu können.
Leroy Sané beim FC Schalke 04 endgültig vor dem Abflug
Im Wechselpoker um Leroy Sané scheint sich endlich eine Entscheidung anzubahnen. Wie die „Bild“ schreibt, haben sich der FC Schalke 04 und Manchester City in den vergangenen Tagen weiter angenähert. Spätestens bis zum 1. August wolle Sportchef Heidel seinen Kader zusammenhaben. Neben Leroy Sané gelten auch noch Kaan Ayhan und Sidney Sam als mögliche Wechselkandidaten gelten demnach.
Im Zuge des Pokers um Leroy Sané beharre Heidel weiterhin auf seine Forderung in Höhe von 50 Millionen Euro. Allerdings wäre es der „Bild“ zufolge möglich, dass die Gesamtablöse an den FC Schalke 04 in einer Ratenzahlung abgestottert werden könne. Weiterhin heißt es, dass noch unklar sei, ob die Bonuszahlungen an den persönlichen Erfolg des 20-Jährigen (Einsätze, Länderspiele) oder an den von Manchester City gekoppelt werden soll. Es bleibt somit weiterhin spannend.