Erst vor wenigen Tagen schlug Neuzugang Coke beim FC Schalke 04 auf. Gleich in seinem ersten Spiel für die „Königsblauen“ verletzte sich der Spanier jedoch schwer, riss sich sein Kreuzband an und fällt daraufhin rund vier Monate aus. Gab es bereits eine Vorschädigung?
Sportchef des FC SChalke 04 spricht über Verletzung von Coke
Zumindest will dies Christian Heidel gegenüber der „Bild“ nicht ausschließen: „Natürlich kann ich nicht zu 100 Prozent sagen, dass es die nicht gab. Ich kann ihm ja nicht ins Knie gucken. Aber es gibt keinerlei Anzeichen dafür. Was passiert ist, ist einfach Tragik pur.“, so der Sportchef des FC Schalke 04.
Markus Weinzierl will dem FC Schalke 04 neues Image verpassen
In der Vergangenheit machte der FC Schalke 04 immer wieder mit internen Unruhen auf sich aufmerksam. Das soll sich unter dem neuen Führungsduo Markus Weinzierl und Christian Heidel ändern. „Alle vergangenen Unruhen und Konfliktthemen habe ich auch nur aus der Ferne mitbekommen. Aber Schalke ist mit 150.000 Mitgliedern ein riesiger Verein“, erklärt Weinzierl dem „kicker“. „Es ist normal, dass bei so vielen Menschen unterschiedliche Interessen und Meinungen entstehen und bestehen. Dem wollen wir uns gerne stellen. Ich sehe das eher positiv“, so der Übungsleiter. Für den neuen Cheftrainer des FC Schalke 04 ist es vor allem wichtig, dass Internas auch Internas bleiben: „Ich empfinde es auch als normal, dass da nichts rauskommt.“ Laut Weinzierl soll es auch in Zukunft so bleiben: „Ich kann nur über die aktuelle Situation sprechen und dazu sagen, dass wir alle Themen und Angelegenheiten zuerst intern behandeln und vertraulich besprechen. Ich glaube, dass dies eine professionelle Vorgehensweise ist.“
Breel Embolo der neue Leroy Sané beim FC Schalke 04?
Der Wirbel um Leroy Sané beim FC Schalke 04 schlug medial große Wellen. Schließlich wurde der Nationalspieler zu Manchester City transferiert. Zuvor kam bereits mit Breel Embolo ein arrivierter Jungkicker zum FC Schalke 04, der offenbar den Sané-Ersatz geben soll. Embolo solle laut Weinzierl „einen Teil der Lücke schließen, die Leroy hinterlässt“ wie er im Interview mit der „Welt am Sonntag“ durchblicken lässt. „Es geht zunächst einmal darum, ihn taktisch zu integrieren. Es wird sicher noch Zeit brauchen“, sagt Weinzierl: „Breel ist ein physisch sehr starker Spieler, der mit seiner Schnelligkeit und seiner Athletik jeder Verteidigung Probleme bereiten kann.“