FC Barcelona: Sorgen um Lionel Messi. Neymar am Boden!

Nach seinem erfolgreichen Comeback in der Nationalmannschaft, bei dem Lionel Messi mit seinem Tor Argentinien zu einem 1:0-Sieg gegen Uruguay führte, ist die Fußballwelt im Heimatland des Superstars wieder in Ordnung. Durch den Sieg konnten sich Lionel Messi und Co. von Platz sechs auf Platz eins in der Tabelle vorschieben. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch steht nun das Spiel beim Tabellenletzten, Venezuela, an. Jedoch ohne Lionel Messi, der aufgrund seiner Schambeinverletzung bereits gestern wieder in Barcelona landete. Dort sollen nun weitere Untersuchungen genauere Erkenntnisse über seine Verletzung ans Licht bringen. Während Lionel Messi bereits wieder in Barcelona ist, steht für Neymar noch ein schweres Spiel auf dem Programm: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch treffen die Brasilianer in Manaus auf Angstgegner Kolumbien. Der Gegner, gegen den sich Neymar bei der WM 2014 nach einem bösen Foul so schwer verletzt hatte. Eine Schrecksekunde hatte Neymar auch beim öffentlichen Training am Samstag zu überstehen.

Neymar wird zu Boden geworfen

Am Samstag fand ein öffentliches Training in der Amazonia-Arena in Manaus statt. Dort kam es zu einem unschönen Zwischenfall, als mehrere Flitzer den Platz stürmten und zwei davon Neymar mehr oder weniger umrannten. Neymar nahm den Vorfall jedoch gelassen und sorgte dafür, dass die Sicherheitskräfte die beiden Fans nicht zu hart anpackten. Zuvor war bereits Lionel Messi im Spiel gegen Uruguay von einem Flitzer bedrängt worden.

Lionel Messi bereitet FC Barcelona Sorgen

Dies wird nicht passieren, wenn Argentinien am Dienstag (Ortszeit) in Venezuela antritt. Denn Lionel Messi befindet sich bereits in Barcelona und wird sich heute weiteren Untersuchungen unterziehen. „Schambeinentzündung“ ist ein Wort, dass bei Profifußballern die Haare zu Berge stehen lässt. Gab es doch mehrere Fälle (z.B. Mario Götze) bei denen Spieler wegen dieser unangenehmen Verletzung mehrere Monate ausfielen. Beim FC Barcelona ist man jedoch relativ gelassen und geht davon aus, dass Lionel Messi die Beschwerden mit einer Trainingspause und einer Nichtnominierung im nächsten Spiel gegen Deportivo Àlaves in den Griff bekommt.