FC Barcelona: Neymar, Messi und Suárez mit mehr Toren als Real Madrid zusammen

Auch beim spektakulären 6:1 gestern Abend gegen den AS Rom glänzte die Tridente wieder. Während Neymar den Führungstreffer für den FC Barcelona mit einem Traumpass einleitete, sich aber diesmal selbst nicht in der Torschützenliste eintragen konnte und mit einem Elfmeter an Roma-Torhüter Szczesny scheiterte, sprangen dafür seinen Teamkollegen in die Bresche: Messi, der erstmals seit seiner Verletzung wieder in der Startelf stand, und Suárez, schon im Clásico mit zwei Treffern, schnürten jeweils einen Doppelpack. Der Uruguayer hat damit in jedem der letzten sechs Spielen getroffen.

Schon 121 Tore im Jahr 2015

Messi (43 Tore), Neymar und Suárez (jeweils 39 Tore) haben im Kalenderjahr 2015 bereits 121 Tore erzielt und damit 15 Tore mehr als die gesamte Mannschaft von Real Madrid im gleichen Zeitraum (115 Tore). Zum Vergleich: Bayern München hat 123 Tore und Paris Saint-Germain 115 Treffer im Jahr 2015 erzielen können.

Rakitic: „Es ist ein Genuss mit der Tridente zusammenzuspielen“

Für die Teamkollegen der drei Tormaschinen ist es wohl ein Segen, so ein Sturmtrio in den eigenen Reihen zu haben. Der kroatische Mittelfeldspieler des FC Barcelona, Ivan Rakitic, hat in den spanischen Medien über das Zusammenspiel mit der MSN gesprochen: „Diese Spieler in unserem Team zu haben, muss man genießen. Man muss ihnen helfen, damit in sie in die Situationen und die Positionen kommen, die sie für ihr Spiel brauchen, und vor allem müssen wir zusammenspielen. Schließlich gewinnt und verliert das Team zusammen wegen der Arbeit aller, auch wenn natürlich alle immer vor allem über die Tridente reden.“

Rakitic stellt auch die Wichtigkeit von Luis Suárez während der Abwesenheit von Messi heraus: „Wir können hier viel über die Qualität von Luis Suárez sprechen, damit könnten wir zwei bis drei Stunden verbringen. Er ist auf jeden Fall ein sehr wichtiger Spieler für uns und vor allem in der Zeit, wo Leo (Anm. d. Red.: Messi) nicht da war, hat er uns sehr geholfen. Ich hoffe, dass er weiter so macht. Wir brauchen ihn.“