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Erhält Mesut Özil noch diese Woche einen neuen Trainer bei Arsenal London?

Muss Mesut Özil bald mit einem anderen Trainer bei Arsenal London abklatschen?

Der FC Arsenal London mit Mesut Özil hat gestern im Viertelfinale des FA-Cups eine 2:1 Niederlage beim FC Watford einstecken müssen und sich damit aus dem Wettbewerb verabschiedet. Damit ist die angestrebte Titelverteidigung für Arsene Wenger nun nicht mehr möglich. Das könnte der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Die Arsenal-Fans kommen sich vor wie bei „Täglich grüßt das Murmeltier“. Jedes Jahr hat das Team von Mesut Özil eine gute Phase in der Liga, gilt kurzfristig als Titelkandidat, um sich dann doch wieder aus dem Titelrennen zu verabschieden und am Ende mit leeren Händen dazustehen. Mesut Özil und Co fehlt einfach die Konstanz.

Arsene Wenger steht nach über 20 Jahren bei Arsenal Londonvor dem Aus

Auch die defensive Transferpolitik wird dem französischen Trainer immer wieder vorgeworfen. Im Sommer war Torwartveteran Petr Cech vom FC Chelsea die einzige nennenswerte Verpflichtung. Und trotz prall gefüllten Geldbeutels wurde den Fans auch im Winter keine spektakuläre Neuverpflichtung vorgestellt. Jetzt steht diese Woche noch das Champions League Rückspiel beim FC Barcelona an. Ein Weiterkommen grenzt nach dem 2:0 im Hinspiel an ein Wunder. Und nur ein solches kann den Trainer von Mesut Özil wohl noch auf dem Trainerposten halten. Nach 20 Jahren auf der Trainerbank des FC Arsenal scheinen die Fans und die Verantwortlichen die Geduld zu verlieren.

Rodgers, De Boer und Pellegrini als mögliche Trainer von Mesut Özil

Der Daily Mirror hat nun eine Liste mit fünf möglichen Nachfolgern für Arsene Wenger zusammengestellt: Einer der Trainer ist dabei der Holländer Frank de Boer. Der Ex-Spieler ist seit 2010 Trainer von Ajax Amsterdam und zwischen 2010 und 2014 viermal die Meisterschaft in Holland geholt. Von der Spielphilosophie her, würde er perfekt zu Arsenal und Mesut Özil passen. Des weiteren wird mit Steve Bould ein aktueller Assistenztrainer von Wenger gehandelt, der aber wohl nur Außenseiterchancen hat. Daneben sind Brendan Rodgers (der von Jürgen Klopp beim FC Liverpool abgelöst wurde), Manuel Pellegrini (der von Pep Guardiola bei Manchester City abgelöst wird) und Diego Simeone von Atlético Madrid. Der Argentinier hat aber seinen Vertrag in der Hauptstadt erst bis 2020 verlängert.

Die Nachfolger stehen also bereit. Arsene Wenger braucht wohl ein Wunder im Nou-Camp um seinen Posten zu retten. Vielleicht kann ihm Mesut Özil dabei helfen.