Am gestrigen Mittwoch verkündete Eintracht Frankfurt offiziell die Rückkehr eines alten Bekannten. Armin Reutershahn wird vorerst für die nächsten drei Jahre das Trainerteam um Cheftrainer Niko Kovac und Co-Trainer Robert Kovac verstärken. Reutershahn war bereits fünf Jahre bei Eintracht Frankfurt tätig und war zuvor bei der TSG Hoffenheim als Assistenztrainer aktiv.
Vorfreude auf Eintracht Frankfurt
„Ich bin froh, dass es geklappt hat und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Niko und Robert“, wird der 56-Jährige auf der Vereinswebsite von Eintracht Frankfurt zitiert. „Auch Fredi Bobic kenne ich bereits aus meiner Zeit beim VfB. Hier in Frankfurt hatte ich sehr schöne Jahre bei der Eintracht, ich freue mich die vielen bekannten Gesichter wieder zu sehen, auch auf die Fans, die Choreos und das Stadion. Zusammen mit Niko und Robert möchte ich dazu beitragen, die neue Saison so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Ich freue mich sehr über meine Rückkehr zur Eintracht.“
In die gleiche Kerbe schlägt Niko Kovac, der sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Reutershahn freut: „Armin und ich kennen uns aus unserer gemeinsamen Zeit beim HSV. Er war Co-Trainer, ich Spieler. Ein paar Jahre später haben wir uns bei einem gemeinsamen Scouting-Termin wieder getroffen und uns seitdem regelmäßig ausgetauscht. Robert und ich sind von Armins fachlicher und menschlicher Kompetenz überzeugt.“
Zwei junge Spieler bei Eintracht Frabkfurt vor Abgang
Laut einem Bericht der „Bild“ wollen Eintracht Frankfurt und der kürzlich in die Dritte Liga abgestiegenen FSV Frankfurt ihr gutes Verhältnis weiter ausweiten. „Wir haben seit Jahren ein gutes Verhältnis, wir können uns eine Kooperation vorstellen. Ein Austausch von Spielern ist auf jeden Fall für beide Seiten von Interesse“, erklärt FSV-Manager Clemens Krüger dem Boulevardblatt. Zum Thema könnten einige Leihgeschäfte werden. Enis Bunjaku wäre laut der „Bild“ ein möglicher Kandidat. Genauso wie Joel Gerezgiher, der bereits für ein halbes Jahr auf Leihbasis am Bornheimer Hang spielte. Intensivieren wolle man die Gespräche in einigen Tagen. „Wir werden uns demnächst zu Gesprächen zusammen setzen“, so Krüger.
Verwirrung bei Eintracht Frankfurt um Aussage von Haris Seferovic
„Frankfurt ist ein guter Einstieg im Fußball, weil man halt immer spielen kann. Aber jetzt will ich Europa League und Champions League spielen mit Dortmund und erfolgreicher sein“, wurde Haris Seferovic am gestrigen Mittwochabend in vielen Medien zitiert. Der Nati-Spieler hatte dem „SRF“ in einem Interview Rede und Antwort gestanden. Via Twitter stellte der Schweizer Fußballverband klar, dass es sich bei der Aussage um ein Missverständnis hielt: „Seferovic sprach nicht von Dortmund, sondern von ‚mehr dobbe‘, Schweizerdeutsch für ‚weiter oben‘.“ Trotz bleibt die Zukunft des Eidgenossen bei Eintracht Frankfurt weiter ungewiss.