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Eintracht Frankfurt: Oczipka quält sich für den Verein. Hübner wettert gegen deutschen Nachwuchs
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Oczipka darf aufgrund der Verletzung von Tawatha für Eintracht Frankfurt ran und gibt nun ordentlich gas. Hübner hält nichts vom deutschen Nachwuchs.
Siebenmal hat Eintracht Frankfurt bislang auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Im Vordergrund stand die Verpflichtung junger Talente. Bis auf Danny Blum, der mit 25 Jahren jedoch aus dem Talente-Alter herausgewachsen ist, sicherten sich die Frankfurter keinen einzigen, deutschen Sprössling. Das hat für Sportchef Bruno Hübner einen einfachen Grund.
Sportchef von Eintracht Frankfurt spricht deutschem Nachwuchs das Talent ab
„Dass so viele ausländische Spieler geholt werden, liegt vielleicht mit daran, dass die jungen Spieler, die nach kommen, nicht so überzeugen. Die Problematik sieht man bei den U-Mannschaften des DFB, die zuletzt nicht so erfolgreich waren“, bestärkt der Sportchef von Eintracht Frankfurt die bisherigen Transfers gegenüber der „Bild“.
Bastian Oczipka quält sich für Eintracht Frankfurt
Nachdem Constant Djakpa Eintracht Frankfurt verlassen und Neuzugang Taleb Tawatha nach einer Operation an der Leiste für mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen wird, ist Bastian Oczipka aktuell der einzige, fitte Linksverteidiger im SGE-Kader. „Konkurrenz ist immer gut, keine Frage. Doch auch wenn kein direkter Konkurrent da ist, kann Timothy Chandler hinten links spielen, und auch Joel Gerezgiher hat dort in der Vorbereitung schon gut gespielt. Kandidaten sind also da. Aber ich setze mir selber den Maßstab, konstant gute Leistungen bringen zu müssen und mich dafür zu quälen. Wenn ich hier herumlaufen würde wie die absolute Wurst, würde der Trainer bestimmt etwas ändern und sagen, den Oczipka kann ich jetzt nicht spielen lassen“, sagt Oczipka dem „kicker“.
David Abraham ist für Eintracht Frankfurt unverkäuflich
Gleich in seiner ersten Saison bei Eintracht Frankfurt stieg David Abraham zum absoluten Führungsspieler auf. Er fungiert als Dolmetscher für die neuen Spieler und lädt seine Teamkameraden gerne zum Essen ein. „Ihn hätten wir schon zehnmal verkaufen können“, erklärt Sportchef Hübner gegenüber der „Frankfurter Rundschau“. Angebote gab es wohl unter anderem vom SV Werder Bremen. Auch für Abraham selbst, kommt ein Vereinswechsel derzeit nicht in Frage: „Wechselabsichten spielen überhaupt keine Rolle, das ist für mich kein Thema. Ich fühle mich sehr wohl, im Verein, in der Stadt und auch mit dem neuen Kader, der zusammengestellt wurde.“
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