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Eintracht Frankfurt: Stürmer nach Portugal? Kovac fordert mehr Laufbereitschaft


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Sporting Lissabon soll die Fühler nach einen Angreifer von Eintracht Frankfurt ausgefahren haben. Kovac fordert mehr Laufbereitschaft von seiner Mannschaft.

Aktuell ist Angreifer Luc Castaignos in der Offensiv-Hierarchie auf den vierten Platz zurückgerutscht. Bei Eintracht Frankfurt scheint der 23-jährige Niederländer nach nur einer Saison bereits wieder ausgestürmt zu haben. Interesse besteht offenbar aus Portugal.

Sporting Lissabon buhlt um Angreifer von Eintracht Frankfurt – Interesse dementiert

Wie die portugiesische Zeitung „A Bola“ schreibt, hat Sporting Lissabon die Fühler nach Castaignos ausgefahren. Demnach sind die Verantwortlichen von Eintracht Franfurt bei einer Ablöse von rund drei bis 3,5 Millionen Euro „gesprächsbereit“. In der Bankenmetropole steht der Angreifer aktuell noch bis 2018 unter Vertrag. Eine erste Offerte des Klubs vom Tajo dementiert Sportchef Bruno Hübner jedoch. „Da gab es vor einiger Zeit mal eine lose Anfrage, aber zurzeit ist da nichts dran“, erklärt Hübner der „Frankfurter Rundschau“. Zumindest im Winter soll Sporting bereits vorgefühlt haben, der Transfer zerschlug sich jedoch. Abgänge wird es bis zum 31. August aber wohl trotzdem noch geben und dabei steht Castaignos bei Eintracht Frankfurt auf der Abschussliste offenbar ganz oben.

Neuzugang von Eintracht Frankfurt schwärmt von José Mourinho

Über drei Jahre ist es bereits her, dass Eintracht Frankfurt-Neuzugang Omar Mascarell sein Debüt (und sein einziges Profispiel) für Real Madrid feierte. Seinerzeit schwang José Mourinho noch das Zepter bei den „Königlichen“. „Ich durfte viel bei den Profis mit trainieren. Er hat mir das Vertrauen geschenkt, unter ihm habe ich 2013 mein Debüt in der Primera Division feiern dürfen. Ich verdanke ihm alles“, erklärt Mascarell der „Bild“. Ein ehemaliger Spieler der Frankfurter hat ihn zu einem Wechsel nach Hessen geraten.

Joselu soll sein erster Gesprächspartner bezüglich eines Wechsels zu Eintracht Frankfurt gewesen sein. „Stimmt. Ich hab’ ihn angerufen, wollte seine Meinung, denn ich wusste ja nicht, auf was für ein Abenteuer ich mich einlasse“, betont der 23-Jährige, „er hat nur Gutes berichtet. Tolle Stadt, super Fans. Er sagte, dass das Jahr bei Eintracht Frankfurt sein bestes in Deutschland war, dass man hier sehr gut aufgehoben ist und dass es für die weitere Entwicklung der beste Weg ist, nach Frankfurt zu gehen.“

Niko Kovac will laufen, laufen und laufen

Bei Eintracht Frankfurt ging Cheftrainer Niko Kovac in seine erste Sommervorbereitung. Der Deutsch-Kroate freut sich auf die kommende Saison, schränkt jedoch in der „Bild“ ein: „Wir sind eine Mannschaft, die nicht die spielerischen Qualitäten hat wie andere Bundesliga-Teams. Deshalb müssen wir in den Bereichen Taktik und Physis ein höheres Niveau haben. Ich sage meinen Jungs immer: ‚Ihr kennt doch die Werbung mit dem Duracell Hasen. Während die anderen Hasen alle irgendwann auf hören zu trommeln, trommelt er immer weiter, weil seine Batterie länger hält als der Rest.’ Dahin müssen wir auch kommen.“