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Dynamo Dresden zieht trotz Niederlage positive Schlüsse

Dynamo Dresden hakt die Niederlage ab.

Dynamo Dresden hat zwar mit 1:2 gegen Hannover 96 verloren, doch trotz allem herrscht im Team keine Unzufriedenheit. Schließlich zeigte sich die SGD über eine Stunde lang als die bessere Mannschaft gegen den Aufstiegskandidaten. Gegenüber dem Sender „Sky“ schätzte nach dem Abpfiff Kapitän Marco Hartmann ein: „Wir können ganz, ganz viele positive Szenen mitnehmen, haben einen guten Ball gespielt“. Die Partie hätte gezeigt, „was wir drauf haben und da müssen wir weitermachen“, so der Mittelfeldspieler. Trotzdem wollte Hartmann auch nicht alles schönreden. So kritisierte er, dass Dynamo Dresden seinem Empfinden nach 15 Mal im gegnerischen Strafraum war und dabei nur drei Mal einen Pass gespielt habe, wobei es davon hätte mindestens sechs geben müssen. Überwiegend positiv wertete auch Trainer Uwe Neuhaus den Auftritt gegen die Niedersachsen: „Bis auf das Ergebnis kann ich nur ein positives Fazit ziehen“, zitiert ihn „Tag24“. Seine Schützlinge konnten viel von dem umsetzen, was sie sich vorgenommen hatten, so der Coach von Dynamo Dresden. Neuhaus hadert zwar mit der Chancenverwertung, resümierte aber: „Dieses Spiel heute gibt Anlass zur Hoffnung“.

Testroet hofft auf Startelfeinsatz für Dynamo Dresden

Diesen gab es auch für einen Spieler in den Reihen von Dynamo Dresden. Pascal Testroet kommt derzeit nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Sein Konkurrent im Sturm, Stefan Kutschke, überzeugt mehr und konnte gegen Hannover treffen. Vorbereitet hatte das Tor kein geringerer als Testroet. Nachdem dieser eingewechselt wurde, brachte er Schwung in die Partie. Seine Vorlage zum zwischenzeitlichen Ausgleich steuerte er uneigennützig bei. „Ich versuche meine Minuten zu nutzen“, meinte er gegenüber der „Bild“. Dazu ergänzte der 26-Jährige: „Was anderes bleibt mir nicht übrig, um mich anzubieten“. Nun hofft Testroet auf einen Startelfeinsatz in der kommenden Partie. Dann misst sich Dynamo Dresden im Derby mit dem abstiegsbedrohten Kontrahenten aus dem Erzgebirge. „In Aue habe ich in der Vorsaison getroffen“, macht der Stürmer Werbung in eigener Sache. Damit sich das wiederholt, versuche er „Gas zu geben“, kündigt er an.

Dynamo Dresden froh über Bewerbung für EM 2024

Im Verlauf der vergangenen Woche sickerte die Meldung durch, dass das Stadion von Dynamo Dresden womöglich als Austragungsort für die EM 2024 dienen könnte. Zumindest möchte sich die Stadt dafür bewerben. Dass die SGD darüber froh ist, gab nun Geschäftsführer Michael Born in einer Mitteilung des Vereins zu verstehen: „Wir begrüßen es, dass sich die Stadt Dresden zusammen mit dem Stadionbetreiber dazu entschlossen hat, sich am Bewerbungsverfahren zu beteiligen“, so sein Statement. Zugleich kündigte Born an, dass es deswegen „keine Stadionerweiterung um jeden Preis geben wird“.