Dynamo Dresden will den ersten Ligaerfolg und ist alle Sorgen los

Seit rund drei Wochen ist Akaki Gogia jetzt bei Dynamo Dresden. Aus diesem Anlass hat die „Bild“-Zeitung die 24-jährige Leihgabe des FC Brentford zu seinen ersten Eindrücken bei der SGD interviewt. Auf die Frage, wie es sich bei Dynamo Dresden anfühlt, erklärt Gogia: „Sehr, sehr geil! Die Fans, die Stadt, alle stehen hinter dem Verein. Das ist einfach unglaublich. Für mich ist es eine Ehre, für Dynamo zu spielen“. Am Wochenende treffen die Schwarz-Gelben auf den FC St. Pauli – den Klub, bei dem der Mittelfeldspieler in der Vergangenheit auch schon gekickt hat. Rückblickend empfindet Gogia es als „eine tolle Zeit“. Zudem fügt er an: „Ich habe noch Kontakt zu ein paar Spielern, freue mich auf das Wiedersehen mit den Jungs“. Ob er dann schon bereit für einen Startelf-Einsatz ist, vermag der gebürtige Georgier nicht zu sagen: „Der Trainer wird es wissen. Ich mache mir darüber keine Gedanken. Egal ob ich nun von Anfang an spiele oder eingewechselt werde, ich werde immer mein Bestes geben“, so das Versprechen des Neuzugangs.

Keeper Schwäbe hat den ersten Ligasieg mit Dynamo Dresden vor Augen

Apropos Neuzugang: Mit Marvin Schwäbe hat Dynamo Dresden in diesem Sommer eine neue Nummer eins ausgeliehen. Der 21-Jährige, der von der TSG Hoffenheim kam, avancierte im DFB-Pokal gegen RB Leipzig im Elfmeterschießen zu einem Schlüsselspieler. Davon will Schwäbe im Gespräch mit der „Morgenpost“ jedoch nichts wissen: „Was heißt hier Pokalheld? Das war Stefan Kutschke, der hat das Ruder mit seinen Toren rumgerissen“. In jedem Fall ist sich der Schlussmann von Dynamo Dresden sicher, dass dem ganzen Team der Sieg gegen die Leipziger „Mut und Kraft“ für die Liga gegeben hat. Nach zwei Remis aus den ersten beiden Partien meint Schwäbe: „Mit Teamgeist, Mentalität und Leidenschaft werden wir auch da den ersten Sieg schaffen“.

Dynamo Dresden ist ab sofort völlig schuldenfrei

Außerhalb des Fußballplatzes kann Dynamo Dresden auch eine freudige Nachricht verkünden: Am gestrigen Mittwoch meldete die SGD, dass sie nun endgültig schuldfrei ist. Die allerletzte Rate eines Darlehens an den Medienunternehmer Michael Kölmel in Höhe von 1,1 Millionen Euro konnte in dieser Woche überwiesen werden. Dankende Worte an ihn richtete Dynamo Dresdens kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born: „Im Namen der SG Dynamo Dresden möchte ich mich bei Michael Kölmel bedanken. Herr Kölmel hat sich zu jeder Zeit, auch in schweren Zeiten, als zuverlässiger Partner des Vereins erwiesen“. Damit hat der Zweitligist ab sofort keinerlei Verbindlichkeiten mehr.