Ein weiterer Name taucht als mögliche Neuverpflichtung für Dynamo Dresden auf und die Fans können für einen Zuschauerrekord sorgen. Das Nachwuchsteam knüpft an die Leistungen der Profis an.
Dynamo Dresden möchte Markus Karl verpflichten
Nachdem Dominik Peitz bereits als potenzieller Neuzugang bei Dynamo Dresden gehandelt wird, kommt nun ein neuer Name hinzu: Markus Karl vom 1. FC Kaiserslautern. Zwischen den beiden Spielern gibt es eine Reihe an Parallelen. Ähnlich wie Peitz ist auch Markus Karl mit seinen 30 Jahren ein erfahrener Zweitligaprofi, der dem jungen Team von Dynamo Dresden sicherlich helfen könnte. Über 200 Mal stand er in der 2. Bundesliga auf dem Platz und schnupperte zu seinen Anfangszeiten sogar Bundesligaluft beim Hamburger SV. Mit 1,92 Metern ist Karl ein ähnlich hochgewachsener Spieler wie Peitz, der im Mittelfeld zum Einsatz kommt und damit den abgewanderten Quirin Moll ersetzen könnte. Die vermutlich wichtigste Tatsache ist, dass Karl – ebenfalls wie Peitz – auf eine gemeinsame Zeit mit Uwe Neuhaus zurückblicken kann, als dieser noch Coach von Union Berlin war. Angeblich sollen bereits erste Gespräche zwischen Dynamo und dem 30-Jährigen stattgefunden haben.
Großer Ansturm auf das letzte Heimspiel von Dynamo Dresden
Während das schon die Planungen für die kommende Saison sind, gibt es aber auch in der aktuellen Spielzeit reichlich Gesprächsbedarf. Die Meisterschaft von Dynamo Dresden in der 3. Liga sorgt für ungebrochen großes Interesse. Als in dieser Woche die Tickets für das letzte Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach verkauft wurden, dauerte es nur wenige Stunden, bis alle Karten vergeben waren. Über 30.000 Zuschauer werden zum Abschluss erwartet. Abhängig davon, wie groß der Ansturm auf die Gäste-Tickets sein wird, ist ein neuer Zuschauerrekord im DDV-Stadion möglich. Der aktuelle Rekord von Dynamo Dresden liegt bei 30.503 Besuchern zum Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund in der Saison 2014/15.
Auch das Nachwuchsteam von Dynamo Dresden wird Meister
Erfolgstechnisch steht auch der Nachwuchs der Schwarz-Gelben den Profis in nichts nach. Aktuell hat sich das „Future Team“ – eine Mannschaft aus talentierten Jugendspielern und Reservisten – den Sieg in der Nachwuchsspielrunde gesichert. Ein furioser 6:1-Erfolg von Dynamo Dresden gegen Slovan Liberec sorgte für die Entscheidung. In der sogenannten „Future League“ spielen neben der SGD auch der Chemnitzer FC, der Hallesche FC und mit Slovan Liberec, Sparta Prag und FK Teplice drei tschechische Teams. Gegründet wurde diese Liga vor der Saison mit der Absicht, Nachwuchsspielern den Einstieg in die Profimannschaft zu erleichtern und ihnen Spielpraxis zu geben. „Alle Mannschaften haben die Spiele über die gesamte Serie sehr ernst genommen, sportlich war es für alle teilnehmenden Vereine ein echter Mehrwert“, zeigt sich Dynamo Dresden-Manager Ralf Minge zufrieden.