Dynamo Dresden: So werden die neuen integriert. Kommt ein Österreicher für die Offensive?

Sieben Neue hat Dynamo Dresden bislang unter Vertrag genommen. Klar, dass diese zügig ins Team integriert werden wollen. Damit ihnen die Eingewöhnung möglichst leicht fällt, hat sich Stefan Kutschke etwas einfallen lassen. Die Leihgabe des 1. FC Nürnberg ist gebürtiger Dresdener und spielt bereits seit der Rückrunde für die SGD. In die teaminterne WhatsApp-Gruppe hat er gleich alle Neuzugänge von Dynamo Dresden eingeladen und ihnen dort alle wichtigen Informationen rund um die Stadt, den Verein und die Fans vermittelt. „Ich kenne das, wenn man auf dem Hotelzimmer liegt und nicht weiß, was am nächsten Tag auf einen zukommt“, erklärt der 27-Jährige die Idee in der Sächsischen Zeitung (SZ). Vor allem habe die neuen Spieler interessiert, wie die Anhänger von Dynamo Dresden ticken: „Dynamo wird vor allem mit unseren Fans verbunden – im positiven wie im negativen Sinn“, erklärt Kutschke. Gut angekommen ist die Idee des Dresdeners in jedem Fall, wie die Aussage von Manuel Konrad zeigt: „Ich bin in eine sehr intakte Truppe gekommen“, zeigt sich der 28-jährige Mittelfeldspieler glücklich. Zudem meint er: „Die Jungs sind super in Ordnung und fußballerisch sehr gut“. Lob gibt es auch von Kutschke für seinen neuen Teamkollegen: „Die Neuen passen wunderbar rein, sie gliedern sich schnell ein“.

Dynamo Dresden hat österreichischen Rechtsaußen auf dem Zettel

Bei diesem positiven Teamgeist von Dynamo Dresden kann wohl davon ausgegangen werden, dass sich auch künftige Neuzugänge im Kader wohlfühlen werden. Nach wie vor sucht die SGD schließlich noch einen Mann fürs offensive Mittelfeld, da es sich dabei um die bislang einzige Position handelt, die nicht doppelt besetzt ist. Immer noch halten sich die Spekulationen um den Schweden Melker Hallberg und den früheren Herthaner Hany Mukhtar. Ganz aktuell kommt noch ein dritter Name hinzu: Die Bild-Zeitung bringt Alexander Gorgon ins Spiel. Der 27-Jährige stand seit 2010 in Diensten von Austria Wien. Weil aber in diesem Sommer sein Vertrag ausgelaufen ist, schaut er sich nach einer neuen Herausforderung um. In Österreich konnte der Rechtsaußen in 135 Partien 47 Tore für sich verbuchen – eine bemerkenswerte Bilanz. Sollte es Dynamo Dresden wirklich gelingen, Gorgon an die Elbe zu locken, wäre das ohne Frage eine echte Verstärkung für die Schwarz-Gelben. Durch seine aktuelle Vereinslosigkeit ist er zudem ein echtes Schnäppchen. Sicher ist aber auch, dass Dynamo Dresden den Profi nicht als einziger Verein auf dem Zettel hat.