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Dynamo Dresden sieht viele alte Bekannte wieder. Vereinslegende übernimmt Verantwortung

Dynamo Dresden trifft im Spiel gegen Union Berlin auf Toni Leistner.

Mit dem Montagabendspiel der 2. Bundesliga kehrt nicht nur Trainer Uwe Neuhaus als Trainer von Dynamo Dresden an seine alte Wirkungsstätte zurück. Auch auf Seiten von Union Berlin gibt es einen Spieler, der eine schwarz-gelbe Vergangenheit hat. Der 25-jährige Toni Leistner ist nicht nur gebürtiger Dresdner, er spielte auch von Juni 2013 bis Juli 2014 bei der SGD. Dann verließ er Dynamo Dresden und wechselte zu den Eisernen. Der Transfer handelte ihm damals großen Ärger bei den Fans von Dynamo Dresden ein, wie er in der Bild-Zeitung erklärt: „Meine Facebook-Seite musste geschlossen werden, weil es zu viele Hasskommentare gab“. Dennoch ist er der Ansicht, dass er alles richtig gemacht hat: „Ich bin als No-Name zu Union gekommen und jetzt gestandener Zweitligaspieler und Abwehrchef“. Auch für seinen Ex-Klub findet er positive Worte: „Ich bin in Dresden geboren, habe lange bei Dynamo gespielt. Da hat man schon Sympathien“. Dem Spiel blickt er erwartungsvoll entgegen: „Es sind zwei Fanlager, die die ganze Zeit Alarm machen. Beide Teams werden alles geben. Ab und an dürfte es auf dem Platz hitzig zugehen“.

Eine Saison mit vielen bekannten Gesichtern für Dynamo Dresden

Leistner ist jedoch nicht der einzige Profi, der eine Vergangenheit bei Dynamo Dresden hat und in der neuen Zweitliga-Saison auf die SGD trifft. Die Morgenpost hat sich dabei die Mühe gemacht und alle weiteren Spieler zusammengetragen. Erst im Sommer verließ Quirin Moll die Schwarz-Gelben und kehrt im Oktober nach Dresden mit Eintracht Braunschweig zurück. Auch der Bochumer Anthony Losilla dürfte vielen SGD-Fans noch ein Begriff sein. Weniger tiefe Spuren konnte Bjarne Thoelke bei Dynamo Dresden hinterlassen. Er spielt mittlerweile für den Karlsruher SC.

Christian Fiel übernimmt Verantwortung für den Nachwuchs bei Dynamo Dresden

Und wenn schon das Thema der Ex-Profis von Dynamo Dresden zur Sprache kommt, dann passt auch Christian Fiel dazu. Er hat mittlerweile seine aktive Karriere beendet und ist Dynamo Dresden treu geblieben. Auf der Klub-Homepage hat Fiel jetzt ein Interview gegeben und über seine neue Aufgabe als U17-Trainer gesprochen. „Ich freue mich unheimlich auf meine neue Aufgabe als U17-Trainer. Darauf habe ich ja hingearbeitet, dass ich eine Mannschaft übernehmen darf“, schildert der 36-Jährige. Mit seinen Schützlingen muss er sich in der Junioren-Bundesliga beweisen. Weil Fiel das Niveau der Liga noch nicht einschätzen kann, gibt er zunächst als Ziel aus: „Meine Jungs und ich wollen natürlich die Klasse halten, aber wir müssen ein paar Spieltage abwarten, um zu sehen, wo wir stehen“. Um das zu erreichen, erwartet er vom Team „Hundertprozentige Leidenschaft, hundertprozentigen Einsatz, hundertprozentigen Spaß am Fußball“.