Ein prominenter Name taucht aktuell als potenzieller Neuzugang bei Dynamo Dresden auf. Die Sachsen sollen ihre Fühler nach Dominik Peitz ausgestreckt haben. Der 31-Jährige spielt noch beim Karlsruher SC, wo jedoch sein Vertrag zum Saisonende ausläuft. Als defensiver Mittelfeldspieler wäre er ein geeigneter Ersatz für Quirin Moll, welcher zu Eintracht Braunschweig wechseln wird. Ganz gute Chancen könnte Dynamo Dresden bei Peitz haben, denn schließlich hat der 1,96 Meter große Routinier schon mit Trainer Uwe Neuhaus in früheren Zeiten bei Union Berlin zusammengearbeitet. Schon im letzten Sommer sollen die Schwarz-Gelben sich nach ihm erkundigt haben. Da jetzt keine Ablöse mehr fällig wird, wäre Peitz eine günstige Verpflichtung. Zudem verfügt er über reichlich Zweitligaerfahrung: Mehr als 170 Einsätze hat er für Union Berlin, Hansa Rostock, den VfL Osnabrück und seinen aktuellen Arbeitgeber absolviert.
Verlässt Aias Aosman Dynamo Dresden?
Womöglich muss sich Dynamo Dresden bald auch um Ersatz für einen weiteren Spieler kümmern. Aias Aosman kokettiert aktuell mit einem Wechsel: „Wenn ich die Möglichkeit bekomme, erste Liga zu spielen, ich glaube – da muss keiner lange überlegen“, so die Worte des 23-jährigen Offensivmanns. Laut eigenen Aussagen seien zwei, drei erstklassige Vereine – unter anderem auch aus dem Ausland – an ihm interessiert. Gleichzeitig betont er aber auch: „Dynamo Dresden will mich auf alle Fälle halten, und ich fühle mich wohl hier“. In jedem Fall soll bald eine Entscheidung zu seiner Zukunft her: „Ich will schon wissen, wohin mein Weg führt, bevor ich in den Urlaub fahre“, erklärt Aosman. Durch den Aufstieg der Dresdener hatte sich sein Vertrag automatisch um ein Jahr verlängert. Käme es zu einem Wechsel, würde die SGD zumindest eine Ablösesumme einstreichen.
Profis von Dynamo Dresden auf der Rennstrecke
Für ein paar Stunden vom Liga-Alltag abgeschalten haben Niklas Kreuzer, Justin Eilers und Stefan Kutschke. Die drei Profis von Dynamo Dresden waren im tschechischen Most auf einer Rennstrecke zu Gast und durften dort mit einem Audi R8 V10 und einem Porsche 911 GT3 ihre Fahrkünste unter Beweis stellen. An ihrer Seite waren die beiden Rennprofis Steve Mizera und Andreas Koppka. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometer zeigten sich die Spieler um Niklas Kreuzer beeindruckt: „Die Beschleunigung ist krass, ein brutales Gefühl. Da will man nicht mehr aussteigen“. Top-Torschütze Justin Eilers sprach von einem puren „Adrenalin-Kick“. Von Fahrer Mizera gab es lobende Worte: „Man merkt schon, dass die Jungs Sportler sind. Die gehen ehrgeizig und knallhart ran“. Mit Sicherheit tun sie das nach dieser Abwechslung auch in den ausstehenden Saisonspielen gegen Münster und Großaspach.