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Dynamo Dresden: Neuzugang hat sich eingelebt. Modica hat trotz Verletzung Grund zur Freude


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Die nächsten Spiele von Dynamo Dresden sind terminiert. Florian Ballas ist die Eingewöhnung gelungen und Gianluca Modica kämpft um sein Comeback.

Jetzt hat Dynamo Dresden Gewissheit zum, wie die kommenden Wochen konkret aussehen werden. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat nämlich in dieser Woche die Spieltage acht bis 14 terminiert. Die SGD bekommt dabei vor heimischer Kulisse ein Freitagabendspiel gegen Eintracht Braunschweig, zwei Samstagspartien gegen die Top-Teams VfB Stuttgart und VfL Bochum und einmal reist am Sonntag die Spielvereinigung Greuther Fürth an. In der Ferne muss Dynamo Dresden zwei Freitagsspiele gegen den SV Sandhausen und Fortuna Düsseldorf bestreiten sowie eine Samstagspartie gegen den 1. FC Heidenheim.

Neuzugang Ballas hat sich bei Dynamo Dresden zurechtgefunden

Bei diesen Begegnungen wird sicherlich auch wieder Neuzugang Florian Ballas in der Innenverteidigung von Dynamo Dresden stehen. Anfangs, muss der frühere Kicker des FSV Frankfurt zugeben, ist ihm die Spielweise von Dynamo Dresden gar nicht so leicht gefallen. Der „Bild“-Zeitung erklärt er, warum: „Beim FSV Frankfurt waren wir darauf fixiert, defensiv sicher zu stehen und zu kontern. Hier ist die Philosophie von Trainer Uwe Neuhaus dagegen mehr darauf ausgelegt, Fußball zu spielen. Das ist natürlich etwas risikoreicher“. Dafür habe er ein paar Partien benötigt, um sich damit zurechtzufinden. Jetzt meint er jedoch: „Aber inzwischen komme ich immer besser damit klar“. Als Ersatz für den früheren Abwehrchef und Kapitän Michael Hefele geholt, tritt Ballas in große Fußstapfen – für ihn aber kein Problem: „Klar ist mir bewusst, dass Michael Hefele hier einen Superjob gemacht und einen gewissen Stellenwert hat. Das blende ich komplett aus. Versuche, meine Stärken einzubringen“.

Modica hat trotz Verletzung viel Grund zur Freude bei Dynamo Dresden

Als sein Nebenmann in der Abwehr von Dynamo Dresden war ursprünglich Gianluca Modica vorgesehen. Der verletzte sich jedoch gleich zum Saisonstart an der Wade und muss die Blessur jetzt auskurieren. Zwischenzeitlich gab es für ihn aber einen großen Grund zur Freude: Während des Pokalsiegs von Dynamo Dresden gegen RB Leipzig wurde seine Tochter Adriana geboren: „Ich habe alles im Liveticker in der Klinik verfolgt, aber als es losging habe ich natürlich das Handy zur Seite gelegt“, schildert der 25-Jährige der „Morgenpost“. Wann er sein Comeback bei Dynamo Dresden feiert, ist derzeit noch ungewiss: „Wir denken von Woche zu Woche. Ich möchte auch nicht zu früh wieder anfangen und am Ende geht alles kaputt“. Er ist aber mehr als zufrieden, wie sich das Team der SGD auch ohne seine Hilfe schlägt: „Wie mutig und aggressiv wir spielen, das ist einfach toll. Wir waren schon in der vergangenen Saison auf Ballbesitz aus und ziehen das weiter durch“. Umso lieber würde er schon bald wieder mit auf dem Platz stehen.