Sport
Dynamo Dresden: Mit Selbstbewusstsein zum nächsten Sieg. Lob von vielen Seiten für die SGD
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Mit dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen peilt Dynamo Dresden einen Sieg an und erhält sowohl vom Gegner als auch von einem prominenten Fußballfan Lob.
Nach dem Remis am letzten Wochenende gegen die Würzburger Kickers konnte Dynamo Dresden seinen drohenden Abwärtstrend gerade noch so aufhalten. Jetzt will die SGD endgültig wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Coach Uwe Neuhaus erklärte am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den SV Sandhausen: „Wenn wir klar im Kopf sind und uns auf das konzentrieren was wir können, dann werden wir dort auch gewinnen“. Selbstbewusste Worte des Dynamo-Trainers. Dabei konnte der 56-Jährige noch nie in Sandhausen gewinnen und gesteht auch: „Das ist nicht gerade meine Erfolgsgeschichte“. Was sein Team jedoch beim Auswärtsspiel erwartet, weiß der Übungsleiter genau. Vor allem die ländliche Umgebung und das dazugehörige kleine Stadion hätten etwas Trügerisches. Davon sollten sich die Kicker von Dynamo Dresden nicht täuschen lassen. Ein gut organisiertes Team sowie eine kompakte Defensive gehören laut Neuhaus ebenso zu den Stärken der Sandhäuser. Trotz breiter Brust vor dem Spiel achtet der Coach der SGD den Gegner aber auch: „Sie spielen ihr fünftes Jahr in der 2. Liga, dem muss man schon Respekt zollen“.
SV Sandhausen mit viel Achtung vor Dynamo Dresden
Respekt hat auch der Gegner vor Dynamo Dresden. Von den beiden 0:3-Niederlagen der SGD „dürfen wir uns nicht blenden lassen“, warnt Sandhausens Coach Kenan Kocak auf der Pressekonferenz vor der Begegnung. Vielmehr habe Dynamo Dresden seiner Meinung nach bislang eine gute Saison absolviert. Zudem sehe er bei den Schwarz-Gelben „eine robuste und physisch starke Mannschaft, die auch spielerische Lösungen sucht“. Damit der SVS erfolgreich sein könne, müsse das Team an seine Grenzen gehen, weiß Kocak.
Altkanzler Schröder lobt Dynamo Dresden
Lob für Dynamo Dresden gibt es noch von völlig anderer Stelle: Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, der bekennender Fußball-Fan und Anhänger von Hannover 96 ist, findet grundsätzlich mehr Interesse an der 2. Bundesliga als an der höchsten deutschen Spielklasse. Wie er der „Bild“-Zeitung gesagt hat, sei er der Meinung: „Die 2. Liga ist im Moment tatsächlich spannender, weil man noch gar nicht absehen kann, wer am Ende aufsteigt“. Zudem würden Aufsteiger wie Dynamo Dresden oder die Würzburger Kickers für spielerische Erfrischung sorgen.
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