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Dynamo Dresden ist in Derby-Stimmung. Zwei Spieler geben Grund zur Freude

Die Attacke auf einen Spieler von Dynamo Dresden sorgte für Entsetzen.

Ein weiterer Leistungsträger bleibt Dynamo Dresden erhalten: Wie die SGD mitteilt, hat Niklas Kreuzer seinen Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2019 verlängert. Sportgeschäftsführer Ralf Minge lobte den 24-jährigen Verteidiger, der die Erwartungen in den bisherigen drei Jahren erfüllt hätte und ist der Auffassung, dass er das Potenzial mitbringt „die Zukunft dieser Mannschaft sportlich und menschlich weiter erfolgreich mitzugestalten“. Zu Dynamo Dresden war Kreuzer im Sommer 2014 gewechselt, nachdem er Erfurt ablösefrei verlassen hatte. „Ich bin in den vergangenen drei Jahren bei Dynamo und in Dresden richtig angekommen und fühle mich hier unheimlich wohl“, kommentierte der Sohn des früheren Bundesliga-Profis Oliver Kreuzer seine Entscheidung auf der Homepage des Vereins. Der neu unterzeichnete Vertrag hat sowohl für die erste als auch die zweite Bundesliga Gültigkeit.

Wachs ist bei Dynamo Dresden zurück im Team

Schon in der vergangenen Woche freute sich Dynamo Dresden über die Rückkehr von Marc Wachs. Der Verteidiger war vor Weihnachten Opfer eines bewaffneten Überfalls auf den Kiosk seiner Tante geworden. Während der Defensivspieler und sein Onkel angeschossen wurden, starb die Inhaberin an ihren Verletzungen. In der zurückliegenden Woche wurde Wachs noch eingehend von der medizinischen Abteilung bei Dynamo Dresden untersucht und absolvierte seine Einheiten ohne das Team. Nun ist der 21 Jahre alte Profi wieder im Mannschaftstraining dabei. Darüber berichtet die SGD auf ihrer Website. Das Ziel ist es nun, Wachs wieder allmählich an die normalen Abläufe heranzuführen. Zusätzlich arbeitet er noch individuell, um Belastungen gezielt steigern zu können. Für die bevorstehende Partie von Dynamo Dresden gegen Erzgebirge Aue stehen der an der Schulter noch angeschlagene Florian Ballas und der durch eine Bänderverletzung außer Gefecht gesetzte Akaki Gogia noch nicht zur Verfügung.

Dynamo Dresden will Erfolg gegen Aue

Für die Fans von Dynamo Dresden dürfte die bevorstehende Begegnung im Erzgebirge die vermutlich wichtigste der Rückrunde sein. Ein Sieg der Schwarz-Gelben bei den Veilchen liegt schon eine ganze Weile zurück. Auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal „Dynamo TV“ gibt sich Abwehrspieler Jannik Müller zuversichtlich, dass die SGD einen Dreier mitnehmen kann. Mut gibt ihm der starke Auftritt gegen Hannover 96 in der Vorwoche. „Die Mannschaft, die jetzt hier ist, hat die vorherigen 20 Jahre nicht gegen Aue gespielt und daher sollte man die Statistik nicht zu hoch bewerten“, erklärt die Nummer 18 von Dynamo Dresden. Stürmer Pascal Testroet verrät, was ihm Sportdirektor Minge geraten habe, damit es mit dem Torabschluss besser klappt, als zuletzt: „Eine Staubsaugervertretermentalität“ – dann würde das Glück des Tüchtigen schon wieder zuschlagen.