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Dynamo Dresden hat im Transferpoker um Angreifer gute Karten. Abwehr-Duo stellt Rekord auf.

Michael Hefele und Giuliano Modica haben bei Dynamo Dresden für ein absolutes Novum gesorgt.

Nachdem aus dem Transfer von Viktoria Kölns Julius Biada nichts wurde, hat sich Dynamo Dresden auf eine Alternative konzentriert. Erich Berko von den Stuttgarter Kickers ist durch den Abstieg aus der 3. Liga ablösefrei auf dem Markt und hat nun auch ganz offiziell bekanntgegeben, dass er den Klub verlassen wird.

Gute Chancen für Dynamo Dresden im Poker um Erich Berko

Ein weiteres Jahr bei den Schwaben sei „keine Option“ für den 21-Jährigen. Das klingt so, als wäre der Weg für Dynamo Dresden damit frei – wenn da nicht der SC Paderborn wäre. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga soll sich nämlich auch für den Elf-Tore-Mann interessieren. „Die Angebote werden noch geprüft“, ließ Berko verlauten und fügt hinzu: „Noch gibt es weder eine Tendenz, noch einen konkreten Stand“. Die Tendenz lässt sich aber dennoch in folgender Aussage heraushören: „Jeder möchte irgendwann mal höher spielen“. Und das könnte er freilich bei Dynamo Dresden, während er beim SC Paderborn weiterhin in der 3. Liga bleiben würde. Scheint also, als würde die SGD die deutlich besseren Karten im Poker um den Rechtsfuß zu haben.

Zwei Innenverteidiger von Dynamo Dresden schaffen Historisches

Während sich Dynamo Dresden bislang eher zurückhaltend auf dem Transfermarkt gezeigt hat, konnte der sächsische Klub stattdessen eher mit Rekorden am Fließband von sich reden machen. Nachdem schon diverse Zuschauer-Rekorde aufgestellt wurden und die Offensivspieler neue Maßstäbe setzten, wird in der Nachbetrachtung der Saison der Fokus noch einmal auf die Abwehr der Schwarz-Gelben gelegt. Michael Hefele und Giuliano Modica haben nämlich auch für ein absolutes Novum in der abgelaufenen Spielzeit gesorgt. Die beiden Innenverteidiger sind die absoluten Dauerbrenner: In keiner der insgesamt 38 Partien haben sie auch nur eine einzige Minute verpasst. „Dass zwei Feldspieler, noch dazu zwei Abwehrspieler, gemeinsam ohne Sperre und Verletzung durch die Saison marschieren, wird so schnell wohl nicht noch einmal vorkommen“, kommentiert dies Dynamos Geschäftsführer Ralf Minge anerkennend. Zudem lobt er die zwei Innenverteidiger dafür, dass sie sich auch „bei kleineren Verletzungen und Blessuren immer wieder durchgebissen“ haben.