Sport
Dynamo Dresden: Geschäftsführer und zwei Neuzugängen als Identifikationsfiguren?
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Dynamo Dresden macht Nägel mit Köpfen. Neben der Personalie des Geschäftsführers soll in Kürze bei zwei altbekannten Spielern Vollzug vermeldet werden.
Die Entscheidung rückt näher, wer neuer Geschäftsführer bei Dynamo Dresden wird. Obwohl der VfL Osnabrück Jürgen Wehlend nicht gehen lassen will, scheint er der aussichtsreichste Kandidat zu sein. Zudem wird weiter am Zweitliga-Kader gebastelt.
Drei Kandidaten für den Geschäftsführerposten bei Dynamo Dresden
Kommt er nun oder nicht? Wunschkandidat für den freien Posten des Geschäftsführers bei Dynamo Dresden ist Jürgen Wehlend. Vor einigen Wochen hat sein aktueller Verein, der VfL Osnabrück, bei dem er in gleicher Position tätig ist, einem Wechsel einen Riegel vorgeschoben. Wehlend selbst hatte sich bislang bedeckt gehalten, sagte aber nun: „Eine Entscheidung muss kurzfristig her, in spätestens ein bis zwei Wochen.“ – Treueschwüre klingen anders. Eine andere Meldung sorgt für weiteren Gesprächsstoff: Am 12. April soll sich der 48-jährige gemeinsam mit zwei weiteren Anwärtern beim Aufsichtsrat der Schwarz-Gelben vorstellen. Die anderen Kandidaten sind Marco Stenger vom 1. FC Kaiserslautern und der zuletzt beim HSV tätige Ulf Zimmer. Osnabrück will Wehlend unbedingt halten. Hermann Queckenstedt, der Präsident der Niedersachsen, erklärte: „Wir wünschen uns gerade jetzt, mit ihm Zukunftsperspektiven entwickeln zu können.“ Ist allerdings das Interesse von Dynamo tatsächlich so groß, dürfte es schwer werden, ihn zu halten. Ein Teil seiner Familie lebt in der sächsischen Landeshauptstadt und er selbst ist dort geboren. Angesichts einer modernen Arena mit einem Zuschauerschnitt von 27.000 und einer guten wirtschaftlichen Situation hat der baldige Zweitligist gute Argumente zu bieten.
Zwei Spieler im Fokus von Dynamo Dresden – kommt ein alter Bekannter zurück?
Diese Vorzüge sind auch bei der Verpflichtung neuer Spieler hilfreich. Am Kader für die 2. Bundesliga wird fleißig gebastelt. Zwei neue Namen tauchen auf, die ab der kommenden Saison das schwarz-gelbe Dress tragen könnten. Einer davon ist ein alter Bekannter: Robert Koch schoss Dynamo Dresden vor fünf Jahren in der Relegation in die 2. Liga. 2014 ging er nach Nürnberg, wo er ein Reservistendasein fristet. Gut möglich, dass die Franken trotz Vertrag bis 2017 verlässt: „Jeder, der mich kennt, weiß wie ich zum Verein stehe. Dynamo Dresden ist sicherlich immer eine Option für mich“, erklärte der 30-jährige. Ein weiterer Kandidat ist Sören Bertram, der beim Halleschen FC kickt. Der Offensiv-Star soll bereits im letzten Sommer im Fokus von Dynamo Dresden gestanden haben. Jetzt wäre er ablösefrei zu haben, denn ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrags hat er ausgeschlagen.
Dynamo Dresden atmet bei Stefan Kutschke auf
Gute Nachrichten gibt es von einem bereits für Dynamo Dresden spielenden Angreifer. Bei einem Spiel der „Future League“ am Dienstag gegen den Chemnitzer FC verdrehte sich Stefan Kutschke das Knie. Die Sorge, dass sich der 27-jährige schwerer verletzt haben könnte, bestätigte sich nicht. Auf seinem Instagram-Account gab der Spieler von Dynamo Dresden am Dienstagabend bekannt: „Alles halb so wild!!! Quetschung am Knorpel und Blut ist reingelaufen. Nochmal Glück gehabt.“
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