Dynamo Dresden: Der Konkurrenzkampf um die Stammplätze verstärkt sich

Seine beiden Vorbilder sind der Bayern-Spieler David Alaba und der Brasilianer Marcelo von Real Madrid. Marc Wachs ist einer der Neuen bei Dynamo Dresden und stand bislang nur bei Mainz 05 unter Vertrag. Dort durchlief er alle Abteilungen des Nachwuchsbereiches bis zur U23. Im April entschloss er sich, zu Dynamo Dresden zu wechseln: „Es war Zeit, den nächsten Schritt zu gehen“, erklärt der 21-Jährige in der Sächsischen Zeitung (SZ).

Neuzugang von Dynamo Dresden im Konkurrenzkampf mit Fabian Müller

Marc Wachs liefert sich mit dem erfahreneren Fabian Müller einen Konkurrenzkampf  um die Position hinten links in der Viererkette. „Ich möchte möglichst viele Minuten spielen“, hat er sich vorgenommen. Ralf Minge, Sportdirektor von Dynamo Dresden schätzt an dem neuen Mann die Eigenschaften „Spielstärke“ und die „hohe Passsicherheit“, zudem könne Wachs „Tempo über die Seite“ entwickeln. Ob er oder Konkurrent Müller die Nase im Kampf um einen Stammplatz vorne haben wird, könnte sich schon bald zeigen. In jedem Fall hatten die zwei Spieler von Dynamo Dresden bereits ausreichend Gelegenheit, sich kennenzulernen: Im Lauftrainingslager in Neuruppin teilten sie sich ein Zimmer – „Wir gehen fair miteinander um“, stellt Wachs klar.

Dynamo Dresden tastet sich an die neue Saison heran

Vielleicht stellt sich sogar schon im nächsten Testspiel von Dynamo Dresden am Samstag eine Tendenz heraus, wer in der neuen Saison in der Stammelf stehen könnte. Im sächsischen Pirna treffen die Schwarz-Gelben auf den Regionalligisten FC Oberlausitz Neugersdorf. Derzeit wird spekuliert, ob dort bereits die künftige Stammelf der SGD für die anstehende Zweitliga-Saison zu sehen ist. Coach Uwe Neuhaus hatte bereits nach der Niederlage aus dem letzten Test gegen die Reserve von Hertha BSC angekündigt: „Die Spieler müssen sich an die 90 Minuten heran tasten“. Nachdem in den ersten beiden Begegnungen der Vorbereitung das Team jeweils zur Halbzeit einmal komplett ausgetauscht wurde, durfte die erste Elf von Dynamo Dresden gegen die Berliner schon einmal 70 Minuten am Stück spielen. Anschließend wechselte Neuhaus kräftig durch. In jedem Fall wird sich das am Samstag ändern und der Spieß umgedreht. Die eingewechselten Profis von Dynamo Dresden werden zunächst beginnen. Das vom Trainer damit verfolgte Ziel lautet: „So stehen am Ende alle in etwa auf einem Fitness-Level“. Bereits am kommenden Mittwoch steht dann mit dem tschechischen Erstligisten Slovan Liberec der nächste ernstzunehmende Gegner bereit.