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Dynamo Dresden bekommt Respekt vom Tabellenführer und tankt Zielwasser


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Der nächste Gegner von Dynamo Dresden ist Tabellenführer Braunschweig. Dort wird vor der SGD gewarnt. Aktuell wird verstärkt das Toreschießen geübt.

Nach der bitteren und zugleich knappen Niederlage von Dynamo Dresden im DFB-Pokal tritt die SGD am Freitag vor heimischen Publikum gegen Eintracht Braunschweig an. Damit kehren die Schwarz-Gelben in den Ligaalltag zurück und müssen sich dem Tabellenführer stellen. Dass den Sachsen vermeintlich stärkere Gegner liegen, konnten sie zuletzt gegen den VfB Stuttgart mit dem eindrucksvollen 5:0 unter Beweis stellen. Dementsprechend ist auch der Respekt bei den Braunschweigern vor Dynamo Dresden groß. Eintracht-Coach Thorsten Lieberknecht wird bei „NDR.de“ mit den folgenden Worten zitiert: „Dresden ist heimstark. Dazu kommt, dass das Team technisch versiert ist. Wir werden in jeder Hinsicht gefordert sein“. Der Ligaprimus ist also vor dem Tabellenzehnten gewarnt.

Moll spielt nicht gegen seinen Ex-Verein Dynamo Dresden

Das eine oder andere Detail über Dynamo Dresden kann den Braunschweigern sicherlich Quirin Moll verraten. Der 25-Jährige spielte bis zum Sommer bei der SGD, bis er sich zu einem Wechsel nach Niedersachsen entschied. Er selbst wird allerdings nicht gegen seine Ex-Kollegen auflaufen. Bislang stand er zwar in jeder der bisher absolvierten Saisonpartien für seinen neuen Arbeitgeber in der Startelf, nun zwingt ihn jedoch seine fünfte gelbe Karte und die damit verbundene Sperre zum Zuschauen. Auf der Homepage der Braunschweiger meint der frühere Spieler von Dynamo Dresden: „Jetzt ist es halt so. Ich werde deswegen nicht in den Zweikämpfen zurückstecken oder irgendwie vorsichtiger agieren“. Das wäre einfach nicht sein Spiel, so Moll. Über seinen Wechsel ist er glücklich: „Es freut mich, wie es bisher gelaufen ist“. Für Dynamo Dresden absolvierte er zuvor in zwei Jahren 57 Spiele.

Dynamo Dresden setzt auf Torschusstraining

Aktuell steht bei Dynamo Dresden häufiger Torschusstraining auf den Plan. Das berichtet die „Bild“-Zeitung. Uwe Neuhaus erklärt auch, warum: „Ich glaube, dass wir in den letzten beiden Spielen zwei Punkte in der Meisterschaft und die nächste Pokalrunde haben liegen lassen, weil wir unsere Chancen nicht verwertet haben“. Der 56-Jährige hofft nun auf den Trainingseffekt, mit dem gegen die Braunschweiger der Knoten platzen soll. Niklas Kreuzer geht optimistisch in diese Partie, indem er sagt: „Das Schöne am Fußball ist, dass wir alles wieder gutmachen können“. Innerhalb von drei Tagen nach dem knappen Pokal-Aus kann es Dynamo Dresden also in der Liga wieder besser anstellen.